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Auszug - Benennung eines Vorplatzes "Jüdisches Museum"
BezStR’in Frau Herrmann berichtet, dass die Gedenktafelkommission zu keinem Ergebnis gekommen ist und vorschlägt, die Namensvorschläge in den Fraktionen zu diskutieren. Sie führt weiter aus, dass die VertreterInnen des Jüdischen Museums bestimmte Kriterien entwickelt haben, wonach der Platz u.a. nicht nach religiös arbeitenden Personen (Rabbiner/Rabbinerinen) oder KZ-Opfern, sondern vielmehr nach einer akademischen Persönlichkeit großer Errungenschaften über Berlin hinaus, benannt werden soll. Ein zeitgleich zur Sitzung der Gedenktafelkommission im Tagesspiegel erschiener Bericht, mit einer deutlichen Positionierung zu „Moses Mendelssohn“, löste eine weitere Flut von Namensvorschlägen aus. BezStR’in Frau Herrmann schlägt (nach Rücksprache mit dem Jüdischen Museum) vor, ab Januar 2013 eine ‚Werkstatt’ zur Namensfindung, zusammen mit VertreterInnen des Jüdischen Museums einzurichten. Hier sollen die Vorschläge gemeinsam diskutiert und ein einvernehmliches Ergebnis präsentiert werden. Auf Nachfrage wird erläutert, dass der Vorschlag „Regina Jonas“ nicht die Kriterien des Jüdischen Museums erfüllt. Im Ausschuss besteht Konsens, im Einvernehmen mit dem Jüdischen Museum zu einem Namensvorschlag zu kommen und begrüßt den Vorschlag einer ‚Namens-Werkstatt’.
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