ZuHaus in Berlin

Zahlen und Informationen

Die kostenfreie Energieberatung ist in den Pilot-Quartieren möglich, siehe untenstehende Grafiken. Interessierte wenden sich zur Terminvereinbarung an die Verbraucherzentrale Berlin unter Telefon (030) 21 485-246 oder füllen das Formular aus: Terminformular.
Termine sind auch nach den üblichen Arbeitszeiten möglich.

Das Modellprojekt „ZuHaus in Berlin“ wird von der Verbraucherzentrale Berlin e.V. in Kooperation mit fünf Berliner Bezirken umgesetzt. Es wird gefördert aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030).

Interessenten, die außerhalb der Projektgebiete wohnen, können die bezuschusste Energieberatung gegen Zahlung eines Eigenanteils von 30 € ebenfalls erhalten.

Pilot-Quartier Ruhleben, bestehend aus beiden Teilen der Siedlung Ruhleben

Pilot-Quartier Ruhleben

Das Pilotquartier besteht aus der gesamten Siedlung Ruhleben.

Das Pilot-Quartier Schmargendorf 1, von den Straßen Goldfinkweg, Pücklerstraße und Rheinbabenallee begrenzt.

Pilot-Quartier Schmargendorf - Bereich 1

Das Pilot-Quartier ist von den Straßen Goldfinkweg, Pücklerstraße und Rheinbabenallee begrenzt.

Das Pilot-Quartier Schmargendorf 2, von den Straßen Reichenhallerstraße, Davoser Straße, Forckenbeckstraße und Tölzer Straße begrenzt.

Pilot-Quartier Schmargendorf - Bereich 2

Das Pilot-Quartier ist von den Straßen Reichenhallerstraße, Davoser Straße, Forckenbeckstraße und Tölzer Straße begrenzt.

Das Pilot-Quartier Schmargendorf 2, von den Straßen Laubacher Straße, Aßmannshauserstraße und Hanauer Straße begrenzt.

Pilot-Quartier Schmargendorf - Bereich 3

Das Pilot-Quartier ist von den Straßen Laubacher Straße, Aßmannshauserstraße und Hanauer Straße begrenzt.

Familie als Scherenschnitt

Nützlichkeit

“Mein Haus ist zukunftssicher. Ich kann lange darin leben oder es für einen guten Preis verkaufen.”

“Mein Haus ist ziemlich umweltfreundlich.”

“Ich weiß, welche Maßnahmen ich in welcher Reihenfolge die nächsten Jahre durchführen kann, um mein Haus in Schuss zu halten und zu weiter verbessern.”

“Ich kenne gute Methoden, meine finanziellen Reserven in mein Haus zu investieren und soweit möglich die Umwelt und das Klima zu schonen.”

Die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung

Auftaktveranstaltung Nr. 1 am 10.4.

Am 8. April 2019 stand in der Carl-Orff-Grundschule in Berlin-Schmargendorf der Klimaschutz auf dem Stundenplan. Doch diesmal diskutierten Politikerinnen und Politiker mit Anwohnern über das Projekt.

Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz betonte, dass Klimaschutz zu Hause anfange. Energetische Gebäudesanierungen, aber auch CO2-sparendes Verhalten tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Eigentümer*innen, aber auch alle in einem Haushalt lebenden Personen, seien daher zentrale Akteure zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz möchte Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern insofern mit der Energieberatung konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie sie in ihren eigenen vier Wänden zum Klimaschutz beitragen können. Es gehe darum, die individuellen Potenziale jedes Haushaltes zu heben. „Politik ist gefordert, aber auch jede und jeder Einzelne. Die ‘FridaysForFuture’-Bewegung trägt die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen erneut in die Gesellschaft und auch in die Familien. Ich wünsche mir, dass am Abendbrottisch und in der Nachbarschaft darüber gesprochen wird, was im jeweiligen Umfeld ganz konkret für den Klimaschutz getan werden kann. Hierzu soll unser Projekt mit punktgenauer Beratung beitragen“, sagte Stefan Tidow.

Oliver Schruoffeneger, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, betonte: „Zum einen geht es bei diesem Projekt natürlich um die Verbesserung der Wohnqualität, wenn es beispielsweise durch entsprechend abgedichtete Fenster nicht mehr zieht. Damit können die Wohnungseigentümer aber auch zuhause dazu beitragen, dass Berlin seine Klimaziele erreicht.“

Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin, freute sich über die prominenten Unterstützer des Projekts: „Der Arzt und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen dreht einen Videoclip, der auf unserer Projektwebsite www.zuhaus-in-berlin.de zu sehen sein wird. Der Puppenspieler und passionierte Spandauer Sascha Grammel schenkt uns einen Text über ‘seinen’ Bezirk, und Schauspieler Walter Plathe wird eine Lesung mit uns gestalten.“
Nach der Podiumsdiskussion nahm die Schmargendorferin Ursula Happe den ersten Gutschein für eine kostenfreie Energieberatung im Pilot-Quartier entgegen. Staatssekretär Tidow und Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger begleiteten sie im Rahmen eines kleinen Kiez-Spazierganges mit allen Veranstaltungsteilnehmern gemeinsam nach Hause. Bevor sie durch ihr Gartentor trat, winkte sie noch einmal aus ihrem ZuHaus in Schmargendorf.

Haus des Berg- und Hüttenmännischen Vereins in Ruhleben, der Veranstaltungsort

Der Veranstaltungsort: Berg- und Hüttenmännischer Verein

Auftakt-Veranstaltung Nr. 2: Projekt ZuHaus in Berlin zu Gast im Pilot-Quartier Ruhleben

Direkt am U-Bahnhof Ruhleben beginnt eines der zwölf Pilot-Quartiere des Modellprojekts ZuHaus in Berlin. Am 14. Mai 2019 hatte die Interessengemeinschaft der Eigenheimsiedlung Ruhleben in das gemütliche Vereinshaus des Berg- und Hüttenmännischen Vereins eingeladen, um ihren Mitgliedern die neue kostenfreie Energieberatung für Hausbesitzer vorzustellen.

Günter Merkel, Energieberater der Verbraucherzentrale Berlin, beantwortete Fragen zur energetischen Sanierung und gab praktische Tipps, wie im Haushalt Energie eingespart werden kann. Im Anschluss an die Veranstaltung ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Abend mit angeregten Gesprächen rund um die Themen Energiesparen und Klimaschutz ausklingen.
Mit dem gemeinsamen Projekt ZuHaus in Berlin bieten die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Verbraucherzentrale Berlin Eigenheimbesitzern und Eigenheimbesitzerinnen eine kostenfreie und anbieterunabhängige Energieberatung in fünf Berliner Bezirken an. Das Projekt startet zeitversetzt in zwölf Pilot-Quartieren der fünf Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg, Spandau, Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg.
Das Modellprojekt “ZuHaus in Berlin” wird von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz aus Mitteln des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 (BEK 2030) finanziert, aufbauend auf einer Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Bezirken und lokalen Akteuren wird das Thema Klimaschutz zum Kiezgespräch machen.

Terminvergabe für die kostenfreie Energieberatung im Pilot-Quartier Ruhleben unter: Tel. 214 85-246.

Nähere Informationen zum Projekt unter: www.zuhaus-in-berlin.de.

gefördert durch