Drucksache - 0068/5  

 
 
Betreff: "Schulschwänzen" deutlich senken
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-Fraktion 
Verfasser:Heyne/Fest 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
19.01.2017 
4. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Schule Beratung
07.02.2017 
2. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule vertagt   
06.06.2017 
6. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
22.06.2017 
9. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 22. Juni 2017 folgenden Beschluss gefasst:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert in Zusammenarbeit mit der zuständigen Senatsverwaltung Maßnahmen zu ergreifen, um zu erreichen, dass auch im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Anzahl der unentschuldigt fehlenden Schülerinnen und Schüler soweit wie irgend möglich verringert wird. Die Bemühungen des Bezirksamtes sollen sich auf die Schulen konzentrieren, von denen die meisten Schulversäumnisanzeigen vorliegen.

 

Dabei ist der Prävention und pädagogischen Betreuung der Vorrang vor Strafmaßnahmen zu geben. Es muss daher geprüft werden, wo zusätzliche Sozialarbeiter/innen Stellen geschaffen werden müssen.

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

Die Regionale Schulaufsicht und das Bezirksamt befinden sich in wöchentlichen gemeinsamen Sitzungen auch zu dieser Problemstellung im intensiven Austausch. Im Vergleich der Bezirke befinden sich die Schulversäumnisse in Charlottenburg-Wilmersdorf in einem relativ niedrigen Bereich.

 

Die Frage der Prävention und pädagogischen Betreuung ist innere Schulangelegenheit. Dennoch teilt das Bezirksamt die Einschätzung, dass pädagogische Maßnahmen vor Strafmaßnahmen Vorrang haben sollten. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie will dabei schrittweise auch die Schulsozialarbeit stärken.

 

 

 

Hier engagieren sich auch das Jugendamt und Schulamt in Charlottenburg-Wilmersdorf sehr, so dass wir den Ausbau begleiten.

 

Aus dem Programm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ ergab sich beispielsweise für das Jahr 2019 folgendes Bild:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bezirksamt wird die Regionale Schulaufsicht bitten, in einer der nächsten Sitzungen des Schulausschusses über die Entwicklung der Schulsozialarbeit zu berichten.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.


 

 
 

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