Drucksache - 1181/4
Die BVV hat in ihrer Sitzung am 23.04.2015 Folgendes beschlossen:
Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob für die Integrationslotsinnen sowie für die Kiezmütter und Kiezväter regelmäßige Informations- und Austauschtreffen in den Abteilungen des Bezirksamtes eingeführt werden können, mit denen die enge Zusammenarbeit erforderlich ist.
Der BVV ist bis zum 30.06.2015 zu berichten.
Das Bezirksamt teilt dazu mit:
Im Gesundheitsamt - Fachbereich 1, Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheits-hilfe für Kinder und Jugendliche - gibt es eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Integrationslotsinnen und -lotsen, Kiezmüttern und -vätern. Sie waren in die Dienstbesprechungen des Fachbereichs eingeladen und haben sich dort vorgestellt. In die Dienstbesprechungen der Sozialarbeiterinnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes werden alle Kiezmütter weiterhin in regelmäßigen Abständen anfangs halbjährlich - jetzt eher jährlich - eingeladen. Mit der Koordinatorin der Kiezmütter/-väter fanden davon unabhängig zusätzlich regelmäßige Treffen mit der Leitung statt, um über die Kooperation, Veränderungen, Anpassungen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Auch der Zahnärztliche Dienst hat regelmäßigen Kontakt und Austausch mit der Projektkoordinatorin. Die Kiezmütter/-väter wurden z.B. in bestehende Kooperationsstrukturen wie den Runden Tisch Elternbildung und Fachtage Frühe Hilfen eingebunden.
Im Fachbereich 4 des Gesundheitsamtes - Zentrum für sexuelle Gesundheit und Familienplanung - sind bei vorliegender Schweigepflichtentbindung fallbezogene Einzel-gespräche oder auch Fallkonferenzen möglich. Dies wird bereits jetzt schon praktiziert.
Regelmäßige Informations- und Austauschtreffen sind einmal im Jahr denkbar. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Kooperationspartner und -partnerinnen sind häufigere Treffen zeitlich aber nicht leistbar. Sollte es einen besonderen Anlass für ein Gespräch geben, stehen die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs 4 hierzu natürlich jederzeit zur Verfügung.
In das Jugendamt, insbesondere zum Haus der Familie bestehen kontinuierliche und enge Kontakte. Zum RSD in den Regionalteams des Jugendamtes gibt es fallbezogene Kontakte. Es wäre auch wünschenswert, wenn die Integrationslotsen und -lotsinnen und Kiezmütter/-väter jeweils regional verortet an den Regionalkonferenzen teilnehmen könnten.
Darüber hinaus gibt es mit dem Familienzentrum Halemweg einen Ort, an dem sich die Integrationslotsen und Integrationslostsinnen und Kiezmütter/-väter regelmäßig austauschen können. Hierzu haben bereits erste Kontakte zwischen den Beteiligten über den Runden Tisch Elternbildung stattgefunden.
Das Bezirksamt bittet den Beschluss als erledigt zu betrachten.
Carsten Engelmann Stellvertretender Bezirksbürgermeister
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