Drucksache - 1013/4  

 
 
Betreff: Umweltverbund stärken - Keine Sonderprivilegien für E-Pkw
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-Fraktion 
Verfasser:Wuttig/Dr.Murach 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.09.2014 
37. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt und Naturschutz Beratung
11.11.2014 
27. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr Beratung
28.10.2014 
42. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr vertagt   
25.11.2014 
44. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
11.12.2014 
40. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 11.12.2014 folgenden Beschluss gefasst:

 

Die BVV Charlottenburg-Wilmersdorf begrüßt die Beteiligung des Landes Berlin am Projekt "Elektromobilität -Schaufenster Hauptstadtregion", lehnt aber den neuen Entwurf des Elektromobilitätsgesetz (EmoG) des Bundesverkehrsministeriums ab, das Kommunen bis 2030 ermächtigt, für E-Fahrzeuge gebührenfreies Parken in Parkraumbewirtschaftungsgebieten, die Benutzung von Busspuren und sogar das Einfahren in Fußgängerzonen zuzulassen.

 

Sollte die Verabschiedung dieses Gesetzes nicht zu verhindern sein, so sollen Bezirke und Senat die Möglichkeit nutzen, entsprechende Ermächtigungen für Berlin nicht anzuwenden.

 

Eine Kopie des BVV-Beschlusses ist auch an den Deutschen Städtetag, an die benachbarten Bezirke, an die benachbarte Stadt Potsdam (Partner des Projektes "Elektromobilität - Schaufenster Hauptstadtregion) und der (neuen) brandenburgischen Verkehrsministerin zu schicken.

 

Der BVV ist bis zum 31.12.2014 zu berichten.

 

Hierzu wird Folgendes berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die in dem Beschluss genannten Schritte, insbesondere die Anschreiben an die genannten Adressaten umgesetzt und zusätzlich auch den für Verkehr und Umwelt zuständigen Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt angeschrieben. Es wurden in den Anschreiben auch jeweils Sachstandsberichte erbeten.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt anzusehen. Es wird im zuständigen Ausschuss weiter berichten

 

Reinhard Naumann                                                                                 Elfi Jantzen

Bezirksbürgermeister                                                                      Bezirksstadträtin

 


 

 
 

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