Drucksache - 0943/4
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich in seinen Verhandlungen mit dem Eigner des Grundstücks Ku’damm-Karree dafür einzusetzen,
- dass vor und mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes sichergestellt wird, dass der jeweilige Betreiber der auf dem Grundstück befindlichen Theater mit Nebenräumen einen Mietvertrag mit einer bezahlbaren Miete mit dem Grundstückseigner bzw. dem Eigentümer der Immobilie bekommt; die kulturelle Nutzung ist im Grundbuch zu sichern; - dass die neuen Theaterräume eine attraktive, geräumige Eingangshalle am Ku’damm bekommen, die in Teilen vom EG bis zum Geschoss der Spielstätte reicht, - dass die Durchwegung des neuen Bauensembles vom Ku’damm zur Uhlandstraße einen zum Himmel offenen Charakter bekommt; mit einem eigenen öffentlichen Wegerecht; - dass der neue Platz an der Uhlandstraße einen für die anliegenden Bewohner einen bewohnbaren Charakter bekommt; - dass das zum Wohnen umzubauende Hochhaus unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien als Wohnhaus erkennbar gestaltet wird; - dass die nord-westlich des Hochhauses zu schaffenden Geschossflächen nicht für Kaufhaus-ähnliche Nutzungen vermietbar sind, sondern für dem Standort angemessene Nutzungen für Kultur, Bildung und mittelständischen Einzelhandel.
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