Drucksache - 0536/4
Die BVV hat in ihrer Sitzung am 16.05.2013 Folgendes beschlossen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert im Haushalt Soziales, Gesundheit und Arbeit zu prüfen, ob bzw. wie für den Haushaltsansatz der Schuldnerberatung im Doppelhaushalt 2014/2015 die steigenden Kosten so ausgeglichen werden können, dass alle Stellen in vollem Umfang erhalten werden können.
Das Bezirksamt teilt dazu mit:
Im Rahmen der Eckwerteverhandlungen sind für die Insolvenzberatung 435.000 EUR zur Verfügung gestellt worden.
Gegenüber der Zuweisung der Senatsverwaltung für Finanzen in Höhe von 420.254 EUR stellt dies bereits einen nicht gegenfinanzierten Mehrbedarf von ca. 15.000 EUR dar. Ab Dezember 2013 werden sich die Mietkosten für die von der Insolvenzberatungsstelle genutzten Räume erhöhen, so dass sich die Zuwendung ab 2014 um rund 8.000 EUR jährlich erhöhen wird. Die Anerkennung der höheren Miete wurde dem Träger bereits zugesichert. Die hierfür erforderlichen Mittel werden im Rahmen der Haushaltswirtschaft durch Einsparungen an anderer Stelle aufgebracht werden müssen.
Im Rahmen der Haushaltsplanung ist eine über die genannten 15.000 EUR hinaus gehende Erhöhung infolge der angespannten Haushaltslage nicht möglich.
Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.
Klaus-Dieter Gröhler Carsten Engelmann Stellv. Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
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