Drucksache - 2010/3  

 
 
Betreff: Überquerung für Radfahrer
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP/Grüne/CDU 
Verfasser:Block/Heyne/Ludwig/Schmitt 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
17.02.2011 
49. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten Beratung
06.04.2011 
54. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten      
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
14.04.2011 
51. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 14. April 2011 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, an der Kreuzung Jafféstraße / Länderallee / Heerstraße eine Überquerung der Heerstraße für Radfahrer zu schaffen, die in beide Richtungen das Queren ermöglicht.

 

Das Bezirksamt teilt hierzu folgendes mit:

 

Der Vorschlag, den vorhandenen Radweg aus der Jafféstraße kommend in die Länderallee auch in die andere Richtung befahrbar zu machen, erfordert nach der Straßenverkehrsordnung die Anlegung eines gegenläufigen Radweges, der entsprechend breit angelegt sein müsste und nur mit entsprechenden Kosten realisiert werden könnte. Das Bezirksamt hat die Polizei um Stellungnahme gebeten. Die Polizei verwies in Ihrer Stellungnahme auf die zwei Möglichkeiten, die Heerstraße zu queren: Zum einen kann der Radweg an der Einmündung Heerstraße/Teufelsseestraße (Entfernung ca. 173m), der durch eine Lichtzeichenanlage abgesichert ist, genutzt werden, zum anderen kann die Lichtzeichenanlage Heerstraße / Jafféstraße (Entfernung ca. 28m) das Rad schiebend genutzt werden. Die Querungsmöglichkeiten für Radfahrer werden daher von der Polizei als ausreichend erachtet.

 

Das Bezirksamt teilt die Ansicht der Polizei nicht und wird den Senat bitten, die Maßnahme in das Radverkehrsinfrastrukturprogramm mit aufzunehmen und im zuständigen Ausschuss über die weitere Entwicklung berichten.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Monika Thiemen                                                        Marc Schulte

Bezirksbürgermeisterin                                          Bezirksstadtrat


 

 
 

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