Drucksache - 1825/3  

 
 
Betreff: Kreuzungsbereich Mecklenburgische Straße / Wiesbadener Straße / Breite Straße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP/SPD/CDU 
Verfasser:Block/Heyne/Verrycken/Schmitt 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
09.09.2010 
44. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beratung
23.09.2010 
45. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
07.10.2010 
45. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 07.10.2010 Folgendes beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie der Fußgängerübergang mit Ampel im Kreu­zungsbereich Mecklenburgische Straße/Wiesbadener Straße/Breite Straße in Berlin - Schmargendorf optimiert werden kann. Dort befinden sich in der Biegung Mecklenburgische Straße zur Breiten Straße insgesamt drei Übergänge mit Ampelschaltungen für Fußgänger.

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Der Bereich gehört zum übergeordneten Straßennetz. Die für Verkehr zuständige Staatssek­retärin bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde daher um Prüfung des Kreu­zungsbereichs gebeten. Sie ließ über ihren Abteilungsleiter folgendes Ergebnis mitteilen:

 

Grundsätzlich sei die Verkehrssituation an diesem Knotenpunkt vergleichbar mit vielen Kreu­zungen in der Stadt. Es sei üblich, dass der Kfz-Verkehr mit dem in gleicher Richtung lau­fenden Fußgängerverkehr zur gleichen Zeit Grün erhalte. Geregelt werde dies nach der Richtlinie für Lichtsignalanlagen (RiLSA). Abbiegeverkehre hätten hiernach auf Fußgänger besondere Rücksicht zu nehmen und müssten wenn nötig anhalten.

 

Zum Schutz der Fußgänger, die die nördliche Fußgängerfurt der Breiten Straße queren, sei außerdem ein großer Schutzblinker aufgestellt. Darüber hinausgehende Sicherungsmaß­nahmen seien mit straßenverkehrsbehördlichen Mitteln leider nicht zu erreichen.

 

Nach der Unfallstatistik der Schutzpolizei hätten sich hier in der letzten Zeit keine Unfälle ereignet, die auf die Ampelregelung zurückzuführen wären.

 

Eine mögliche Änderung der Signalzeiten oder auch eine separate Signalisierung der Links­abbieger aus der Wiesbadener Straße sei verworfen worden, weil dies zu einer erheblichen Leistungseinschränkung der stark frequentierten Lichtzeichenanlage führen würde und damit zu Lasten aller Verkehrsteilnehmer ginge. Insbesondere würden sich die Wartezeiten der Fuß­gänger erhöhen.

 

Aufgrund des dargestellten Sachverhalts bittet das Bezirksamt, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

Monika Thiemen                                                                                    Martina Schmiedhofer

Bezirksbürgermeisterin                                                                       Bezirksstadträtin

 


 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Schriftliche Anfragen