Drucksache - 1654/3
Die
Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 22.04.2010 folgenden Beschluss
gefasst: Das Bezirksamt wird beauftragt, ein
Konzept zur besseren Vernetzung von Bürgeramt Hohenzollerndamm und Kommunaler
Galerie Berlin zu erarbeiten. Ziel des Konzeptes soll es sein, den
Kunden des Bürgeramtes die Angebote der Kommunalen Galerie stärker als bisher
zu vermitteln; insbesondere könnte beispielsweise über die vorhandenen Monitore
auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht werden, längere Wartezeiten für einen
Besuch der Kommunalen Galerie zu nutzen. Darüber hinaus wäre es wünschenswert,
in allen Bürgerämtern Informationen über Kultur- und Bildungsveranstaltungen
des Bezirks elektronisch zu geben. Hierzu nimmt das Bezirksamt
wie folgt Stellung: Seit
mehreren Jahren gibt es im – inzwischen neu gestalteten –
Wartebereich des Bürgeramtes Hohenzollerndamm ein Informations- und
Unterhaltungsangebot per Bildschirm, in dessen Rahmen auf kulturelle
Veranstaltungen des Bezirksamtes kostenlos aufmerksam gemacht wird. Das
Bezirksamt wird künftig auf diesem Wege über die Bewerbung von einzelnen Ausstellungsthemen-
und Inhalten und die Präsentation von Beispielen der Kunstbestände der Artothek
verstärkt zum Besuch der laufenden Ausstellungen einladen und die Veranstaltungstermine
der Kommunalen Galerie Berlin, aber auch in der Villa Oppenheim anzeigen.
Ebenso ist der Aushang von Plakaten vorgesehen, der die bereits vorhandene
regelmäßige Auslage von Faltblättern zu den laufenden Ausstellungen und besonders
auch zu den vielfältigen Angeboten für Kinder und Jugendliche ergänzt. Die
Faltblätter informieren in Kurzform über den Titel, den Inhalt und die Termine von
Ausstellungen und Veranstaltungen und werden vom Kulturamt erstellt. Das
Kulturangebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger im Bezirk und will
auch darüber hinaus Kunst vermitteln, Kreativität fördern und den kulturellen
Dialog unterstützen. Die zahlreichen Ausstellungen und viele Veranstaltungen
sind kostenlos. Darüber
hinaus sollen insbesondere die neu zugezogenen
Bürgerinnen und Bürger im Bezirk
auf das umfangreiche Angebot informiert werden. Bei
der Ausgabe der Wartemarken am Empfang des Bürgeramtes kann den nachfragenden
Bürgerinnen und Bürgern in etwa die Dauer der Wartezeit mitgeteilt werden, so
dass jeder Einzelne dann abschätzen kann, ob ein Verlassen des Bürgeramtes und
das Aufsuchen der Kommunalen Galerie zeitlich lohnt. Auf
die Weiterschaltung einer Aufrufanlage in die Kommunale Galerie, die im Übrigen
mit erheblichen Kosten verbunden wäre, wird verzichtet, um eine zusätzliche
Beschallung, z.B. bei Führungen und museumspädagogischen Veranstaltungen in der
Galerie zu unterbinden. Das Bezirksamt bittet, den
Beschluss als erledigt zu betrachten. Monika Thiemen Joachim
Krüger Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat |
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