Drucksache - 1644/3  

 
 
Betreff: Zweiten Ausgang für den S-Bahnhof Halensee einrichten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/CDU 
Verfasser:Verrycken/Hansen/Schmitt 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
18.03.2010 
40. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Antrag vom 09.03.2010
Beschluss vom 22.03.2010
Vorlage zur Kenntnisnahme

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 18. März 2010 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für die Einrichtung eines Ausgangs im S-Bahnhof Halensee in Richtung Hohenzollerndamm mit Zugängen von der Seesener Straße und Schwarzbacher Straße zur besseren Erschließung der anliegenden Wohngebiete und des Martin-Luther-Krankenhauses einzusetzen.

 

Der BVV ist bis zum 30.06.2010 zu berichten.

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu Folgendes mit:

 

 

Das Bezirksamt hat sich mit Schreiben vom 19. April 2010 an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gewandt, mit der Bitte einen zweiten Ausgang für den S-Bahnhof Halensee zu errichten. Bei einer besseren Anbindung der genannten Wohngebiete an die S-Bahn könnten der hohe Parkdruck und der starke Parksuchverkehr vermindert werden, da mit einer stärkeren Nutzung des ÖPNV zu rechnen ist.

Nachdem am 24. November die ausstehende Antwort angemahnt wurde, teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit Schreiben vom 14. Dezember mit:

 

„In den mit dem Bereich Station und Service der DB AG (S&S) durchgeführten regelmäßigen Gesprächen wurde unsererseits Ihr Anliegen vorgetragen. Seitens S&S wurde darauf hingewiesen, dass ein zusätzlicher südlicher Zugang aufgrund der erheblichen Spannweiten von 75 m und 140 m zur Seesener bzw. der Schwarzbacher Straße erhebliche Bau- und Unterhaltungskosten verursacht, die der DB AG nicht zur Verfügung stehen.“

 

Das Bezirksamt bedauert diese Haltung und bittet die BVV, den Beschluss damit als erledigt zu betrachten. Es wird die Forderung der BVV gerade in der Diskussion um die Verwendung der aufgrund der Einschränkungen im S-Bahnverkehr einbehaltenen Mittel erneut aufrufen.

 

 

 

 

Monika Thiemen                                                                                    Marc Schulte

Bezirksbürgermeisterin                                                                      Bezirksstadtrat


 

 
 

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