Drucksache - 1452/3
1. Mündliche Anfrage Evelyn
Andres SPD-Fraktion Gebäude
an der AVUS Ich frage das Bezirksamt: 1.
Wie
sieht die Planung für das leer stehende Gebäude und die Besuchertribüne an der
AVUS aus? 2.
Wem
gehört dieses Gebäude, und gibt es einen Investor? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. 2. Mündliche Anfrage Albrecht
Förschler CDU-Fraktion Abgekoppelte
Charlottenburger? Ich frage das Bezirksamt: 1.
Welche
Erkenntnisse hat das Bezirksamt darüber, dass im Grünen Dreieck an der
Angerburger Allee die Verteilung des Bezirksblatts "Gazette"
eingestellt worden ist? 2.
Wie
kann das Bezirksamt bei dem Verleger des Blattes eine Wiederaufnahme der
Belieferung erreichen? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau
Bezirksbürgermeisterin Thiemen. 3. Mündliche Anfrage Sibylle
Centgraf Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen Gutachten
zum Erhalt von Kleingärten Ich frage das Bezirksamt: 1.
Wird
die durch das Gutachten der Anwaltskanzlei von Gaßner, Groth, Siederer &
Coll. eröffnete Option des Erhaltes von Kleingarten-Kolonieflächen auch bei der
Kolonie Wiesbaden Anwendung finden? 2.
Wie
weit ist die Umsetzung, d.h. wann ist mit dem Sicherungs-Aufstellungsbeschluss
zu rechnen und welche Überlegungen stehen dem entgegen? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. 4. Mündliche Anfrage Florian
Block FDP-Fraktion Schweinegrippe Ich frage das Bezirksamt: Welche Maßnahmen unternimmt das Bezirksamt in Reaktion auf
den ersten Fall von Schweinegrippe im Bezirk (Cecilien-Grundschule)? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR
Schmiedhofer. 5. Mündliche Anfrage Hans-Ulrich
Riedel Fraktion
DIE LINKE. Klarer
Kurs für Mittelstand? Ich frage das Bezirksamt: 1. Ist
dem Bezirksamt bekannt, dass es für die Nutzung der Erdgeschossbereiche in der
Passage zwischen Ullrich-Verbrauchermarkt und Motel One am Bahnhof Zoo zwei
konkurrierende Konzepte gibt, von denen eines die Vermietung von Flächen für
Filialeinzelhandel mit mehr als 500 Quadratmetern Verkaufsfläche vorsieht? 2.
Ist
davon auszugehen, dass gemäß planungsrechtlicher Vereinbarung aus der
vorhergehenden Wahlperiode eine Genehmigung für Nutzungen mit mehr als 500
Quadratmetern Nutzfläche nicht erteilt wird? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. 6. Mündliche Anfrage Christel
Dittner SPD-Fraktion Lange
Leitung Ich frage das Bezirksamt: 1.
Welche
Wartezeiten (zwischen 0 und 8 Minuten nach Selbstversuch) hält das Bezirksamt
bei Anrufen über die Zentrale für zumutbar? 2.
Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, das Call-Center für die Bezirksamts-Nummer
personell so auszustatten, dass die unerträglichen Wartezeiten auf ein
vertretbares Maß reduziert werden, und die Anrufenden bereits beim ersten Versuch
die Chance haben, die gewünschte Verbindung zu bekommen, sofern sich überhaupt
jemand meldet? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. 7. Mündliche Anfrage Susanne
Klose CDU-Fraktion Fehlende
Schulhelfer? Ich frage das Bezirksamt: 1.
Kam
es zu Beginn des neuen Schuljahres an den Schulen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf
zu einer Reduzierung der Schulhelferstunden, wenn ja, an welchen Schulen in
welchem Umfang? 2.
Wie
bewertet das Bezirksamt die Reduzierung der Schulhelferstunden hinsichtlich des
Integrationsgedankens behinderter Kinder in die Regelschule? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Naumann. 8. Mündliche Anfrage Dr.
Wilfried Fest FDP-Fraktion Umbenennung
in Kracauerplatz Ich frage das Bezirksamt: Wann kann damit gerechnet werden, dass der Holtzendorffplatz
in Kracauerplatz umbenannt wird? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Herrn BzStR
Gröhler. 9. Mündliche Anfrage Dr.
Jürgen Lautsch CDU
Fraktion Berliner
Klimaschutz Ich frage das Bezirksamt: 1.
Wird
das Bezirksamt die zuständige Senatsverwaltung auffordern, gemeinsam mit den
wesentlichen Verbänden ein umweltfreundliches Konzept zu erarbeiten, das mehr
von Anreizen als von Verboten und Auflagen geprägt ist und sozial verträglich
ist? 2.
Wie
gedenkt das Bezirksamt darüber hinaus sich dafür einzusetzen, dass der energietechnische
Status quo eines jeden Gebäudes sowie die wirtschaftliche Situation des
Eigentümers/Mieters berücksichtigt wird, sodass Grundstücks- und
Eigenheimbesitzer sowie der Mittelstand nicht existenziell gefährdend belastet
werden? Die mündliche Beantwortung erfolgte durch Frau BzStR
Schmiedhofer. 10. Mündliche Anfrage Stefan
Häntsch CDU-Fraktion Bestreifung
des Kurfürstendamms durch das Ordnungsamt Ich frage das Bezirksamt: 1.
Wie
oft wird der Kurfürstendamm sowie die angrenzenden Neben- und Parallelstraßen
durch das Ordnungsamt (außerhalb der Kontrollen für die Parkraumbewirtschaftung)
bestreift? 2.
Wann
gedenkt das für das Ordnungsamt zuständige Bezirksamtsmitglied, gegen den
Wildwuchs beim Herausstellen von Tischen und Stühlen in den oben genannten
Straßenbereichen vorzugehen? Die
Mündliche Anfrage beantwortet das Bezirksamt wie folgt schriftlich: Zu 1: Der in Rede stehenden Bereich des Kurfürstendamms sowie der
angrenzenden Neben- und Parallelstraßen wird nahezu täglich, allerdings
natürlich nie voll umfänglich, sondern immer nur in Teilabschnitten bzw.
aufgrund konkreter Arbeitsaufträge bestreift. Zu 2: In den genannten Straßenbereichen sind zurzeit 427
Ausnahmegenehmigungen zum Herausstellen von Tischen und Stühlen erteilt, davon
allein 88 für den Kurfürstendamm. Im Jahr 2009 wurden bisher 23 schriftliche Verfahren gegen
Gastwirte wegen Verstöße gegen Auflagen oder sonstiger Beschränkungen
eingeleitet, sieben Verfahren sind auf Grund der vorliegenden Berichte noch
einzuleiten. In 14 Fällen hat der Innendienst die Reduzierung einer
Nutzungsüberschreitung veranlasst. Außerdem haben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Allgemeinen Ordnungsdienstes bei ihren Bestreifungen in rd. 200
Fällen Gastwirte veranlasst, ihre Nutzung zu korrigieren. Da somit bereits gegen den Wildwuchs vorgegangen wird, kann
die Frage leider nicht beantwortet werden, da sie von einer falschen
Grundannahme ausgeht. Marc
Schulte Bezirksstadtrat 11. Mündliche Anfrage Carsten
Engelmann CDU-Fraktion "Wo
bitte geht's zur Sportanlage Jungfernheide?" Ich frage das Bezirksamt: 1.
Ist
dem Bezirksamt bekannt, dass zwar ausreichend Schilder für das Freibad
Jungfernheide und für Fahrrad- und Wanderwege nach Wedding existieren, aber
kaum Hinweise auf die Sportanlage Jungfernheide im Straßenbild und in der Umgebung
der Jungfernheide zu finden sind? 2.
Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, um für eine Optimierung der Ausschilderung
zu sorgen? Das
Bezirksamt beantwortet die o. g. Anfrage wie folgt schriftlich: Zu 1.
und 2.: Der
Hauptzugang zur Sportanlage Jungfernheide befindet sich Jungfernheideweg 70.
Diese Zuwegung ist straßenseitig mit einem in 2 Meter Höhe angebrachten, 1 x 1
Meter großen Hinweisschild mit der beidseitigen Aufschrift „Sportanlage
Jungfernheide“ ausgeschildert. Im Hauptzugang selbst befindet sich ein
weiteres Hinweisschild aus Metall mit einer Größe von 1,40 x 0,40 Metern,
aufgestellt auf einem Sockel in einer Höhe von 0,70 Metern. Beide
Hinweisschilder „leiden“ immer wieder unter Graffiti-Beschmierungen. Zutreffend ist, dass der Hinweispfeiler für Radfahrende, der in unmittelbarer Nähe zum Freibad Jungfernheide aufgestellt ist, keinen Hinweis auf die Sportanlage Jungfernheide. Das Bezirksamt wird prüfen, ob dieser Hinweispfeiler um den Zusatz „Sportanlage Jungfernheide“ ergänzt werden kann. Ungeachtet
dessen bleibt festzuhalten, dass es über viele Jahrzehnte hinweg bis heute
keinerlei Beschwerden über die Nichtauffindbarkeit der Sportanlage Jungfernheide
mangels Ausschilderung seitens der aktiven Nutzer/innen und Besucher/innen der
Sportanlage gegeben hat. Reinhard
Naumann Bezirksstadtrat |
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