Auszug - Beratung und Entscheidung über die Bebauung der „Cornelsen Wiese“(30 Minuten)  

Herr Klussmann, stellvertretend für die Investoren Becker + Kries, stellt die geänderte Planung vor. BV Schenker und BV Heyne befürworten das Bauvorhaben, der „Grünflächenerhalt“ sei trotzdem erstrebenswert. 

BV Wieland erklärt, dass sich Ihre Position nicht geändert habe. Den Wünschen des Bürgerbegehrens würde nicht entsprochen. BV Klose weist darauf, dass der Erhalt der Wiese auch Teil der Forderungen des Bürgerbegehrens sei. Der zukünftige Umgang mit der Thematik sei essentiell. BV Tillinger fordert prinzipiell mehr bezahlbaren Wohnraum und schließt sich somit inhaltlich seinen Vorredner BV Schenker und BV Wieland an. Die Sanierung des Bestandsbaus dürfe nicht zu Lasten der Bestandsmieter fallen.

Auf Nachfrage eines Gastes nach der rechtlichen Grundlage der Wiesenfläche entstehen Diskussionen im Ausschuss. BV Wieland stellt klar, dass der Kompromiss geschlossen worden sei, die Wiese frei zu lassen und das Restgrundstück zu bebauen.

Weiter erklärt der Gast die Beweggründe des Bürgerbegehrens, welches unter Anderem sei, dass die Wiese den Bürgern gewidmet worden sei. Nach diversen Wortmeldungen erklärt Herr Klussmann, dass die jetzige Planung 30% weniger Bebauung vorsähe als bei der Ursprungsplanung. Die Abstandflächen seien nach heutigem gültigem Recht geplant worden. Eine Grünflächendezimierung sei nicht der Fall, da die PKW-Stellplätze zu Tiefgaragenstellplätzen umgebaut werden würden.

Nach einer Sitzungsunterbrechung von 5 Minuten stimmt der Ausschuss über folgenden Beschlussvorschlag ab: