Auszug - Information aus der gemeinsamen Einrichtung Job Center  

 
 
21. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeit
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 28.02.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

BzStR Herz informiert, dass für den Leistungsbereich als zusätzlicher Zugang zu den Jobcentern ein neues Online-Kundenportal jobcenter.digital erarbeitet wird. Als erstes Basisangebot soll es mit Start 21.Mai 2019 möglich sein, Weiterbewilligungsanträge online auszufüllen und an das Jobcenter zu senden. Auch Veränderungsmitteilungen können dann zusammen mit den digitalisierten Unterlagen online dem Jobcenter mitgeteilt werden.

 

Die neue Förderung von Langzeitarbeitslosen nach den §§16e und i SGB II wird von den Arbeitgebern bisher nur zurückhaltend nachgefragt. Das Jobcenter nutzt daher alle Möglichkeiten der Information von Arbeitgebern. Am 10. April beteiligt es sich an einer Job- und Informationsmesse mit der Handwerkskammer.

 

Am 23.01.2019 fand der Tag der offenen Tür der Jugendberufsagenturen statt, der von den Trägern vor Ort, Jobcenter, Jugend- und Sozialamt, Senatsbildungsverwaltung und Agentur für Arbeit organisiert wurde: Senatorin Scheeres hat am Standort Charlottenburg-Wilmersdorf eröffnet, insgesamt gab es sehr positive Rückmeldungen.

 

BzStR Herz informiert abschließend, dass die Berliner Jobcenter sich darauf geeinigt haben, die Mehraufwandsentschädigung in den 2019 beginnenden Arbeitsgelegenheiten auf 2 € pro Stunde zu erhöhen. Der bisherige Betrag lag bei 1,50 und war seit 2005 nicht erhöht worden. Mit der Anpassung erhoffen sich die Jobcenter auch eine höhere Akzeptanz bei der Zuweisung in Maßnahmen.

 

BV Kaas Elias nimmt Bezug auf die in der letzten Sitzung verteilte Übersicht über die geplanten Arbeitsangelegenheiten und bemerkt, dass die Mobilitätsdienste nicht aufgeführt sind. Der Leiter des Sozialamtes, Herr Langguth bestätigt, dass diese weiter gefördert werden und verspricht eine Klärung.

 

 


 

 
 

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