Auszug - Einwohnerfragestunde
1. EinwohnerfrageHartmut Eschenburg Unterkunft für Geflüchtete (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Zur Beantwortung Herr BzBm Naumann.
2. EinwohnerfrageHolger Jost Versorgungsgrad mit wohnungsnahem öffentlichem Grün
Der Fragesteller war nicht anwesend. Die Einwohnerfrage wird vom Bezirksamt schriftlich beantwortet.
3. EinwohnerfrageJoachim Jetschmann Bildungsangebot der Volkshochschule
Der Fragesteller war nicht anwesend. Die Einwohnerfrage wird vom Bezirksamt schriftlich beantwortet.
Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrter Herr Jetschmann,
zu der Einwohneranfrage des Herrn Jetschmann teile ich Folgendes mit:
1.Was hat das Bezirksamt 2018 unternommen, um das Bildungsangebot der bezirklichen Volkshochschule im Programmbereich Politik - Gesellschaft - Umwelt nach den drastischen Veränderungen im Jahre 2017 gegenüber 2016 nach der Volkshochschulenstatistik 2017 bei den Kursen und Lehrgängen (minus 31 Prozent), Unterrichtsstunden (minus 41 Prozent) und Belegungen (minus 42 Prozent) wieder für die unterschiedlichen Adressatengruppen attraktiver zu machen?
Die Leitung des Programmbereichs 1 „Politik-Gesellschaft-Umwelt“ war vom 1. Januar 2017 bis 1. Februar 2018 nicht besetzt. Ein Rückgang von Kursen erscheint aufgrund einer insgesamt kleinen Grundmenge prozentual hoch. Nachfolgend die Vergleichszahlen 2016 - 2018:
Vergleichszahlen zum PB1 „Politik-Gesellschaft-Umwelt für 2016 - 2018
Im Jahr 2017 wurden 13 Kurse mehr als im Vorjahr durchgeführt, im Jahr 2018 wurden scheinbar 17 Kurse weniger durchgeführt als 2017. Scheinbar deshalb, weil 9 Kurse mit insgesamt 340 UE, die früher in diesem Bereich statistisch erfasst wurden, jetzt nicht mehr in diesem Bereich geführt werden, das betrifft:
-Gebärdensprachkurse (7 Kurse mit 140 UE) werden im Programmbereich 4-„Sprachen“ geführt und gezählt;
-TalentCampus-Angebote (2 Kurse mit 200 UE) werden im Programmbereich 2- „Kultur“ geführt und gezählt.
Die Diversität des VHS-Angebots ist ungemindert gesichert. Unterschiedliche Adressatengruppen werden dem Bedarf und Suchverhalten der KundInnen entsprechend inzwischen verstärkt innerhalb der einzelnen Programmbereiche (1 - 6) angesprochen, statt diese isoliert im Programmbereich „Politik-Gesellschaft-Umwelt“ quer zu den Inhalten zu adressieren. Zu den Adressatengruppen zählen u.a. : SeniorInnen, Frauen/Mädchen, junge Erwachsene, Berufsrückkehrende, Menschen nicht-deutscher Muttersprache, AnalphabetInnen, Menschen ohne festen Wohnsitz.
2.Welche Kurse sind 2018 für ältere Menschen oder Senioreninnen und Senioren im Sinne des Seniorenmitwirkungsgesetzes mit wieviel Unterrichtsstunden und Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern angeboten worden?
Die VHS weist in allen 5 Programmbereichen explizit folgende Angebote für SeniorInnen aus:
Angebotene Kurse für ältere Menschen/SeniorInnen in der VHS im Jahr 2018
Es wird deutlich, dass das Angebot für die Zielgruppe umfassender war als die Nachfrage. Rückmeldungen von SeniorInnen, explizit nicht für ihre Altersgruppe ausgewiesene Kurse besuchen zu wollen, hat die VHS bewogen, das Angebot nicht weiter auszubauen, dennoch die spezifischen Kursthemen aufzugreifen in altersgemischten Gruppen.
Unabhängig von den spezifisch ausgewiesenen Angeboten liegt die Anzahl der Kursteilnehmenden der Altersgruppe ab 65 Jahre bei ca. 30 %, der Altersgruppe ab 50 Jahre bei ca. 50 % in allgemeinen VHS-Kursen. Aus diesem Grunde legt die VHS besonderen Wert auf barrierefreie Zugänge zu den Kursräumen. Ebenso werden zahlreiche Kurse, damit ein Besuch für SeniorInnen möglich und attraktiv ist, bewusst nicht in die sehr frühen oder späten Tageszeiten gelegt, um zu einem sicheren Erreichen der Lernorte beizutragen.
3.Was hat das Bezirksamt bewogen, im Jahresprogramm 2018/2019 einen gemeinsamen Programmteil für "Menschen ohne festen Wohnsitz & Senioren" auszuweisen und vier Kooperationsveranstaltungen anzubieten?
Angebote für SeniorInnen gehören zum festen Angebotskanon. Angebote für Menschen ohne festen Wohnsitz werden, dem Grundsatz nach inklusiver Erwachsenbildung folgend, angeboten, um auch für diese Zielgruppe Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe durch lebensbegleitendes Lernen zu eröffnen. Die Kooperationen der VHS mit der Evangelischen Familienbildung Charlottenburg-Wilmersdorf ist langjährig bewährt und trägt dazu bei, dass Bildungsangebote der VHS dezentral vorgehalten werden können und somit der Zugang zu Bildung für mehr BürgerInnen ermöglicht wird. In diesem Fall besteht die Chance, niederschwellige Bildungsangebote an Anlauf- und Beratungsstellen des Kooperationspartners für Menschen ohne festen Wohnsitz anzubinden. Leider wurden diese Angebote jedoch aufgrund zu geringer Nachfrage nicht realisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Schmitt-Schmelz
4. EinwohnerfrageRudolf Harthun Endergebnis Städtebaulicher Vertrag Seesener Str. 40-47
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger. 5. EinwohnerfrageMarc Beyer Milieuschutzgebiet für die Planungsräume laut Drucksache 0873/5
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
6. EinwohnerfrageDr. Michael Roeder Ratten auf dem Spielplatz in der Wilhelmsaue (Mittelstreifen)
Der Fragesteller war nicht anwesend. Die Einwohnerfrage wird vom Bezirksamt schriftlich beantwortet.
7. EinwohnerfrageIngo Zebger Vollmacht für Herrn Eschenburg liegt vor Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
8. EinwohnerfrageManfred Markgraf Vollmacht für Herrn Eschenburg liegt vor Bürgerinitiative Q45 (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Zur Beantwortung Herr BzBm Naumann.
9. EinwohnerfrageAlexandra Zakharenko Vollmacht für Herrn Eschenburg liegt vor Bürgerbeteiligung Mierendorff-Insel (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Zur Beantwortung Herr BzStR Schruoffeneger.
10. EinwohnerfrageJoachim Neu Bürgerhaushalt (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Zur Beantwortung Herr BzBm Naumann.
11. EinwohnerfrageAnke Golbs Modulare Unterkunft für Flüchtlinge
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
12. EinwohnerfrageMarlene Cieschinger Fairtrade Town
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung. 13. EinwohnerfrageDr. Michael Roeder Schutz der Fußgänger vor Fehlverhalten von Radfahrern (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
14. EinwohnerfrageJoachim Neu Westkreuzareal (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
15. EinwohnerfrageMichael Roeder Bibliotheken (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
16. EinwohnerfrageJoachim Neu Fahrrad- und Drogenhaus am Stutti (Mündliche und schriftliche Beantwortung)
Gemäß § 47 Abs. 9 GO-BVV erfolgt eine schriftliche Beantwortung.
17. EinwohnerfrageSiegfried Schlosser Bezirkswappen (Schriftliche Beantwortung)
Die Einwohnerfrage wird vom Bezirksamt schriftlich beantwortet.
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