Auszug - Mehr Flächen für Graffiti und Streetart. Freiräume für Jugendliche  

 
 
23. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 05.04.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0375/5 Mehr Flächen für Graffiti und Streetart. Freiräume für Jugendliche
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Schenker/Juckel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Biewener schildert, dass der Antrag am 20.03.2018 im Umweltausschuss einstimmig mit Änderungen beschlossen wurde. Herr Schenker erläutert kurz die eingegangenen Änderungen. In der Diskussion zum Antrag wird eine Ergänzung zum Umweltschutz als sinnvoll erachtet.

 

„Der Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz und Liegenschaften empfiehlt dem Jugendhilfeausschuss,

die BVV möge beschließen:

 

Das BA wird beauftragt, mehr bezirkseigene Flächen für Graffiti und Streetart zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen Flächen genutzt werden können, die sich außerhalb von Jugendfreizeiteinrichtungen befinden. Diese könnten sich z.B. auf Schulhöfen, Spielplätzen und anderen Flächen, die oft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt werden, befinden. Bei potenziell geeigneten Flächen, die sich nicht im Bezirkseigentum  befinden (landeseigene Flächen), soll in Kontakt mit dem jeweiligen Eigentümer*innen getreten werden. Beim Einsatz von Spraydosen soll auf Umweltschutz geachtet werden. Beim Einsatz von Spraydosen soll auf Umweltschutz geachtet werden.

 

Eine Zusammenarbeit der Bezirksverwaltung, der Schulen, insbesondere hier auch eine Beteiligung von Schüler*innen sowie der regionalen Schulaufsichtsbehörde und der zuständigen Senatsverwaltung ist dabei anzustreben, um gemeinsam mögliche Flächen zu eruieren.

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird beauftragt, mehr bezirkseigene Flächen für Graffiti und Streetart zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen Flächen genutzt werden können, die sich außerhalb von Jugendfreizeiteinrichtungen befinden.

 

Der BVV ist bis zum 31.10.2017

 

Begründung:

Jugendliche brauchen kreative Freiräume, die ihnen zu wenig angeboten werden.“

 

 

Der JHA beschließt den Antrag mit einer Ergänzung/Änderung bezüglich des Umweltschutzes mehrheitlich (9:0:4).


 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür: einstimmig dagegen:          Enthaltung: 4

 
 

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