Auszug - Mehr Flächen für Graffiti und Streetart. Freiräume für Jugendliche  

 
 
13. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur- und Klimaschutz und Liegenschaften
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz und Liegenschaften Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 20.03.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0375/5 Mehr Flächen für Graffiti und Streetart. Freiräume für Jugendliche
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKE 
Verfasser:Schenker/Juckel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


BV Dieke verteilt einen Änderungsantrag und schlägt dazu eine weitere Änderung vor. Nach dem ersten Satz soll folgender Satz ergänzt werden: „Bei potentiell geeigneten Flächen, die sich nicht im Bezirkseigentum befinden (landeseigene Fläche) soll in Kontakt mit den jeweiligen Eigentümer*innen getreten werden. Im 2. Absatz soll das Wort „nichtbezirklichen“ gestrichen werden. Dem so geänderten Antrag wird mehrheitlich zugestimmt (10 Ja, 3 Enthaltungen)

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Der Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz und Liegenschaften

empfiehlt dem Jugendhilfeausschuss,

die BVV möge beschließen:

 

Das BA wird beauftragt, mehr bezirkseigene Flächen für Graffiti und Streetart zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen Flächen genutzt werden können, die sich außerhalb von Jugendfreizeiteinrichtungen befinden. Diese könnten sich z. B. auf Schulhöfen, Spielplätzen und anderen Flächen, die oft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt werden, befinden. Bei potenziell geeigneten Flächen, die sich nicht im Bezirkseigentum befinden (landeseigene Flächen), soll in Kontakt mit dem jeweiligen Eigentümer*innen getreten werden.

 

Eine Zusammenarbeit der Bezirksverwaltung, der Schulen, insbesondere hier auch eine Beteiligung von Schüler*innen sowie der regionalen Schulaufsichtsbehörde und der zuständigen Senatsverwaltung ist dabei anzustreben, um gemeinsam mögliche Flächen zu eruieren.

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird beauftragt, mehr bezirkseigene Flächen für Graffiti und Streetart zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen Flächen genutzt werden können, die sich außerhalb von Jugendfreizeiteinrichtungen befinden.

 

Der BVV ist bis zum 31.10.2017

 

Begründung:

Jugendliche brauchen kreative Freiräume, die ihnen zu wenig angeboten werden.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür:10dagegen:         Enthaltung:3

 
 

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