Auszug - Bericht aus dem Denkmalbeirat  

 
 
28. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Fr, 02.03.2018 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

BV Dr. Timper berichtet über eine Ortsbesichtigung der Siedlung mit den Mietergärten an der Westend-Allee. Sie weist darauf hin, dass die Siedlung ausweislich der Begründung des Landesdenkmalamtes einschließlich der Mietergärten unter Denkmalschutz gestellt worden sei. Die Experten würden eine denkmalrechtliche Stellungnahme anfertigen, weswegen sie um Aufnahme dieses Themas in die nächste oder übernächste Sitzung bittet.

Zu der Reithalle auf der Neufertstraße berichtet BV Dr. Timper, dass im Jahre 2013 die Konstruktion offengelegt wurde und dabei einzelne Elemente, wie beispielsweise Portale, wie im Original, sichtbar geworden sind. Die Experten des Denkmalbeirats seien sich einig, dass die Reithalle als einzelnes Baudenkmal geschützt werden sollte. In der nächsten Woche würden die Experten hierzu eine Empfehlung schreiben und die BVV müsse dann darüber beraten, ob das Landesdenkmalamt zwecks Unterschutzstellung angerufen werden müsse.

Die Besuchertribüne der BVV, so seien sich die Experten einig, könne mangels Originalsubstanz geändert werden, also könnten insbesondere die Sitzabstände vergrößert werden.

BV Dr. Timper fragt nach, ob es bereits in Bezug auf die Düsseldorfer Straße einen Antrag hinsichtlich der Fassadendämmung gebe.

BzStR Schruoffeneger berichtet, dass es wohl einen neuen, die Belange des Denkmalschutzes besser berücksichtigenden Antrag gebe. Ob dieser im Sinne des Denkmalschutzes ausreichend sei, müsse in der nächsten Sitzung des Denkmalbeirats erörtert werden.

BV Dr. Timper berichtet, dass die Experten des Beirats prüfen würden, ob das Gebäude Suarezstraße 24 unter Denkmalschutz gestellt werden sollte.

Zum ICC berichtet BV Dr. Timper, dass das Landesdenkmalamt sich nicht für eine Unterschutzstellung des Gebäudes ausgesprochen habe, obwohl einige Experten dies gefordert hätten.

 


 

 
 

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