Auszug - Für einen reibungslosen Verkehrsfluss: Kein Tempo 30 auf der Kantstraße!
BV Recke begründet den Antrag
BV Bolsch merkt an, dass durch Tempo-30-Zonen der Verkehrsfluss gehemmt wird und Ausweichrouten durch Autofahrer verstärkt genutzt werden würden.
BV Wapler ist der Meinung, dass alle Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu prüfen sind.
BzStR Herz berichtet, dass die Auswahl der Kantstraße als Pilotstraße nicht der Geschwindigkeitsreduzierung dient, sondern untersucht werden soll, ob mit dieser Maßnahme Emissionen abgebaut werden können.
Der Ausschuss für Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten und Verkehr empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Die Drucksache wird abgelehnt.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird aufgefordert die von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima beabsichtigte Geschwindigkeitsreduktion in der Kantstraße zwischen Savigny- und Amtsgerichtsplatz von Tempo 50 auf Tempo 30 zurückzuweisen. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung sollen stattdessen Schritte geprüft werden, wie die Kantstraße auch baulich so weiterentwickelt werden kann, dass alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sicher und schnell vorankommen und Umgebungsstraßen nicht zu Ausweichrouten werden. Es sind Maßnahmen zu prüfen, wie in diesem Streckenabschnitt Unfälle vermieden werden können und der Verkehr sicherer gestaltet werden kann. Die Ergebnisse aus den Sitzungen des Fahr-Rates sind mit einzubeziehen.
Der BVV ist bis zum 31.10.2017 zu berichten.
Abstimmungsergebnis:
dafür:3dagegen: 8Enthaltung:4 |
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