Auszug - Interkulturelle Qualifizierung der Verwaltung als Qualitätsmerkmal für den Bezirk
B‘90/Die Grünen treten dem Antrag bei. Nach einer Diskussion, insbesondere zur Auslegung des Wortes „Quote“ wird die absatzweise Abstimmung gewünscht. Dem Wunsch wird entsprochen, dabei werden folgende Absätze einzeln abgestimmt:
a) Erster Satz des ersten Absatzes bis zum Wort „nutzen“: wird mehrheitlich mit 13-1-0 beschlossen. b) Zweiter Satz des ersten Absatzes und erster Spiegelstrich bis zum Wort „widerspiegelt“: wird mehrheitlich mit 9-5-0 beschlossen. c) Zweiter Spiegelstrich bis zum Wort „werden“: wird mehrheitlich mit 9-5-0 beschlossen. d) Dritter Spiegelstrich bis zum Wort „dokumentieren“: wird mehrheitlich mit 13-1-0 beschlossen. e) Letzter Satz unter Anpassung des Berichtsdatums auf den 30.09.2017: wird einstimmig mit 14-0-0 beschlossen.
Der Antrag ist also insgesamt mehrheitlich angenommen.
Die Dringlichkeit wird einstimmig festgestellt.
Der Ausschuss für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Die BVV möge beschließen, die positive Personalentwicklung in Charlottenburg-Wilmersdorf als Chance für eine verstärkte interkulturelle Qualifizierung der Verwaltung zu nutzen. Dabei sollen durch das Bezirksamt - ggf. bezirksübergreifend - Maßnahmen entwickelt werden, wie
- der Anteil von Bewerbungen und Einstellungen von Menschen mit Migrationshintergrund auf Arbeits- oder Ausbildungsstellen in der Verwaltung signifikant erhöht werden, damit die Beschäftigungs- und Ausbildungsquote im öffentlichen Dienst annähernd den Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund widerspiegelt, - für Beschäftigte und Auszubildende im öffentlichen Dienst eine Sensibilisierung und Qualifizierung durch Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt „interkulturelle Kompetenz“ zu gewährleistet werden, - Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz in Stellenausschreibungen im öffentlichen Dienst genannt und als positive Einstellungskriterien gewertet werden. Dafür sind geeignete Methoden zu entwickeln, die das diskriminierungsfreie Auswahlverfahren dokumentieren.
Der BVV ist bis zum 31.05.2017 zu berichten.
Abstimmungsergebnis:
dafür:dagegen: Enthaltung:
a) Erster Satz des ersten Absatzes bis zum Wort „nutzen“: wird mehrheitlich mit 13-1-0 beschlossen. b) Zweiter Satz des ersten Absatzes und erster Spiegelstrich bis zum Wort „widerspiegelt“: wird mehrheitlich mit 9-5-0 beschlossen. c) Zweiter Spiegelstrich bis zum Wort „werden“: wird mehrheitlich mit 9-5-0 beschlossen. d) Dritter Spiegelstrich bis zum Wort „dokumentieren“: wird mehrheitlich mit 13-1-0 beschlossen. e) Letzter Satz unter Anpassung des Berichtsdatums auf den 30.09.2017: wird einstimmig mit 14-0-0 beschlossen.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |