Auszug - Deutschkurse bei der VHS speziell für Asylsuchende  

TOP 7 und 8 werden gemeinsam behandelt.

BV Wuttig begründet Drs. 1213/4.

BV Pöthe begründet Drs. 1260/4.

BzStR’in König berichtet, dass die Deutschkurse für Flüchtlinge mit durchlaufenden Geldern finanziert werden. Alle Volkshochschulen brauchen für diese Kurse mehr Mittel und es wurden für ganz Berlin 345 T € beantragt. Wenn die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen die Mittel nicht anweist, wird es in unserem Bezirk ab Juli keine Kurse mehr geben können. Das Raumproblem ist durch eine Kooperation der VHS mit der evangelischen Familienbildung des Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf gelöst worden. Mit der Kooperation wollen beide Einrichtungen durch die gemeinsame Zusammenarbeit Bildungsangebote für Flüchtlinge, bildungsferne Menschen und Menschen in sozial schwieriger Lage schaffen.

BV Dr. Timper stellt einen Änderungsantrag zu Drs. 1213/4: „…für Asylsuchende als Lerngruppe aus derselben Einrichtung…“.

BzStR’in König weist darauf hin, dass die Flüchtlinge nicht die gleichen sprachlichen Voraussetzungen mitbringen und unterschiedlich bildungsaffin sind.

BV Wuttig ist der Meinung, dass dies von Fall zu Fall entschieden werden sollte.

Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, wie einige Deutschkurse bei der VHS nur für Asylsuchende als Lerngruppe aus derselben Einrichtung eingerichtet werden können.

Der BVV ist bis zum 31.08.2015 zu berichten.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob einige Deutschkurse bei der VHS nur für Asylsuchende eingerichtet werden können.

Der BVV ist bis zum 31.08.2015 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung: