Auszug - Sachstand: Konzept Kinder- und Familienfest im Volkspark Jungfernheide am 1. Mai.  

 
 
62. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: beantwortet
Datum: Di, 19.05.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:32 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Knöfel (Regionalleiter der Region 1) stellt anhand der vorliegenden Zahlen für die Einnahmen und Ausgaben der vergangenen drei Jahre die Entwicklung des Defizits dar

Herr Knöfel (Regionalleiter der Region 1) stellt anhand der vorliegenden Zahlen für die Einnahmen und Ausgaben der vergangenen drei Jahre die Entwicklung des Defizits dar. Im Jahr 2011 beliefen sich die Einnahmen auf rund 11.000 €, 2012/13 auf rund 15.000 € und 2014 auf rund 20.000€. Dem gegenüber waren insbesondere wegen des steigenden Professionalisierungsgrades und der steigenden Werbekosten jeweils deutlich höhere Ausgaben zu verzeichnen, so dass das Fest im Jahr 2011 mit einem Defizit von rund 550€, im Jahr 2012 von rund 4000€, im Jahr 2013 von rund 1000€ und im zurückliegenden Jahr von rund 3500€ abschloss. Das Spendenaufkommen lag in den Jahren gleichbleibend bei jeweils rund 2000 € und dank des Spendenaufrufs anlässlich des runden Geburtstages von Frau Jantzen im Jahr 2014 bei rund 3700 €. Zudem sind die Besucherzahlen rückläufig von über 4200 Besucherinnen und Besuchern auf zuletzt 3200.

Der Einsatz des Personals des Jugendamtes schlägt ebenfalls mit einer drei- bzw. vierwöchigen Einsatzzeit exklusiv für die Festvorbereitung von zwei Mitarbeitenden sowie der kompletten  Schließzeit von bis zu 2 Wochen der JFE Heckerdamm zu Buche. Darüber hinaus engagierten sich bis zu zehn Ehrenamtliche bei den Festvorbereitungen. Am Festtag selbst sind alle bezirklichen Träger, viele Mitarbeitende des Jugendamtes und zuletzt 127 jugendliche Helfende im Einsatz.

Es gab auch zunehmend erhebliche logistische Probleme – so darf der Zirkus nicht mehr durch das Gelände fahren (Wege stehen unter Denkmalschutz).

Die konzeptionellen Überlegungen, wie sich die künftige Struktur des Festes entwickeln könnte, sind noch nicht abgeschlossen, sämtliche Anregungen werden gerne mit aufgenommen. Weiterhin führt Herr Knöfel aus, dass er sich in der Vergangenheit intensiv mit dem Einwerben von Spenden befasst hat. Da das Kinder- und Familienfest jedoch federführend von der „öffentlichen Hand“ veranstaltet wird, lehnen Großfirmen Spenden gänzlich ab und es verbleibt bei den Kleinspenden von kleineren Firmen, Privatpersonen oder Vereinen.

Herr Wuttig merkt an, dass dieses Fest für den Erfolg für die jugendpolitische Aktivität im Bezirk steht und dieses auch über die Bezirksgrenzen hinweg sehr populär ist, er sieht daher in einer kleineren und besser handhabbaren Neuausrichtung des Festes nur eine letzte Option. Der Ausschuss diskutiert über die Möglichkeiten, von wem und wie für dieses Fest verstärkt um Spenden geworben werden kann.

Herr Sell dankt abschließend für den Zwischenbericht und hofft, dass sich auch die im Ausschuss gemachten Ideen im Gesamtkonzept wiederfinden werden.

 


 

 
 

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