Auszug - Zebrastreifen in der Württembergischen Straße prüfen CDU-Fraktion  

 
 
34. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 25.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Schulte stellt die Verkehrssituation in der Württembergischen Straße insgesamt und an der Kreuzung Pommersche Straße detailliert dar und gibt einen Plan über die bauliche Situation herum

Herr Schulte stellt die Verkehrssituation in der Württembergischen Straße insgesamt und an der Kreuzung Pommersche Straße detailliert dar und gibt einen Plan über die bauliche Situation herum. Dass sich aus diesem Gesamtbild die Notwendigkeit eines Fußgängerüberweges ergebe, sei zunächst nicht erkennbar. Problematisch sei hier die unangepasste Fahrweise der Kraftfahrzeugführenden, die nach Meinung von Herrn Mattern keine gefahrlose Straßenquerung für Kinder ermögliche. Ob das Verkehrsaufkommen den Bau eines Zebrastreifens rechtfertigte, könnte durch eine Verkehrszählung ermittelt werden. Im Falle der Annahme des Antrages würde die Maßnahme zur Prüfung an die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gegeben werden, so Herr Schulte, und informiert ergänzend über die in diesem Jahr entstehenden Fußgängerüberwege: Sömmeringstraße/Nordhauser Straße und Sömmeringstraße/Quedlinburger Straße, Olbersstraße/Herschelstraße, Johann-Georg-Straße, Uhlandstraße/Ludwigkirchstraße und Pestalozzistraße/ Grolmanstraße. Fertiggestellt wurde bereits der Fußgängerüberweg Cuno-/Forckenbeckstraße, im Planungsstadium befindet sich der an der Auguste-Viktoria- Ecke Berkaer Straße. In der Württembergischen Straße ergab bereits 2008 eine Prüfung, dass grundsätzlich die Einrichtung eines Fußgängerweges möglich sei. Das Vorhaben wurde dann jedoch nicht weiterverfolgt. Im Falle einer Beschlussfassung des Antrages ist daher damit zu rechnen, dass als Ergebnis der Prüfung die Möglichkeit eines Zebrastreifens feststehen wird und die Maßnahme damit auf die Nachrückerliste gesetzt wird. Ein Prüfauftrag komme damit einer Befürwortung der Maßnahme gleich. Frau Andres weist ergänzend auf die Sperrung einer Fahrtrichtung in der Schlüterstraße hin, die aktuell auch Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen in der Württembergischen Straße habe. Dagegen spricht sich Herr Dr. Murach gegen eine Entscheidung aus dem hohlen Bauch heraus aus. Die Standortauswahl müsse auch immer Unfallschwerpunkte berücksichtigen und fachlich vorgenommen werden. Herr Wapler möchte vermieden wissen, dass der Antrag andere wichtige Projekte nach hinten rutschen ließe. Die offenbar politisch begründete ablehnende Haltung kritisiert Herr Herz. Da der Antrag begründbar sei, und hierbei müsse auch das subjektive Empfinden einfließen, könne die Maßnahme aufgenommen und geprüft werden. Um mit dem Antrag aber auch andere Maßnahmen in die Prüfung aufnehmen zu können, sollte er umformuliert werden und wird vertagt.


 

 
 

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