Auszug - Vorstellung der Planungen des Architekten Herrn Jan Kleihues zur Neugestaltung des Areals rund um das ehemalige Vorhaben "Riesenrad"  

 
 
23. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Festsaal, 3. Etage
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Es liegen keine Protokolle vor

 

Das Siegerkonzept des 2011 durchgeführten Ideenwettbewerbes zum Gelände zwi-schen Müller-Breslau-Straße, Hertzallee, Fasanenstraße und Bahntrasse, an dem die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die TU sowie die Bezirksäm-ter Mitte und Charl

Das Siegerkonzept des 2011 durchgeführten Ideenwettbewerbes zum Gelände zwischen Müller-Breslau-Straße, Hertzallee, Fasanenstraße und Bahntrasse, an dem die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die TU sowie die Bezirksämter Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt waren, wird vorab verteilt.

Das Wort erhält der Architekt Jan Kleihues, der die Entwürfe seines Büros anhand eines dreidimensionalen Modells sowie einer Präsentation vorstellt und die Nachfragen der Ausschussmitglieder beantwortet. Auslöser für die Planungen sei die aus seiner Sicht für die Stadtentwicklung unerträgliche aktuelle Situation, zu deren Änderung ein Anstoß gegeben werden solle. An dieser Stelle sollte ein innerstädtischer Nutzungsmix entstehen, zu dem die unterschiedlichen Anrainer aufeinander zugehen und zusammengeführt werden müssten. Das Interesse daran sei auch auf Seiten potentieller Investoren groß, aufgrund fehlender Initiative aber nur verhalten wahrnehmbar. Der Entwurf stellt zunächst ein Gedankenspiel zu einer innerstädtischen Brache dar, daher sind Details auch nicht ausgearbeitet. Dazu gehöre beispielsweise die Regelung der Zufahrt zum Areal, die zunächst zum Hardenbergplatz hin ausgerichtet sei. Auch sei keine Schwächung der universitären Belange, sondern vielmehr eine konkrete Einbindung dieser vorgesehen. Die Abwägung der denkmalschutzrechtlichen Belange der Bestandsbauten müsse ebenso wie die Verdichtung und die verkehrliche Situation entwickelt werden.

Herr Schulte bedankt sich für die Vorstellung des Entwurfes, der zu einem öffentlichen Diskussionsprozess führt und auch die Akteure vor Ort zu einer Aufgabe ihrer bislang eher defensiven Haltung in der Frage von Entwicklung in diesem Teils der City West bewegte.

 
 

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