Auszug - Vorstellung des Katholischen Deutschen Frauenbundes Maja Petrauschke  

 
 
12. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 20.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Katholischer Deutscher Frauenbund
Ort: Wundtstr. 40-41, 14057 Berlin
 
Beschluss

Frau Petrauschke berichtet zur Geschichte des Katholischen Deutschen Frauen-bundes, der 1909 aus der internationalen Frauenbewegung hervorgegangen ist und sich in Berlin insbesondere in der Bildungsarbeit und durch Vermietung von Wohnungen an ledige ber

Frau Petrauschke berichtet zur Geschichte des Katholischen Deutschen Frauen-bundes, der 1909 aus der internationalen Frauenbewegung hervorgegangen ist und  sich in Berlin insbesondere in der Bildungsarbeit und durch Vermietung von Wohnungen an ledige berufstätige Frauen und Mütter hervorgetan hat. Heute gibt es in Berlin ca. 130 Mitglieder und das Helene Weber Haus arbeitet am Konzept eines Mehrgenerationshauses mit, indem 2009 eine Kita eingerichtet und die Senioren-arbeit forciert wurde.

 

Fragen seitens der Ausschussmitglieder werden zur Verkehrssituation, den Eigen-tumsverhältnissen, der Finanzierung des Hauses, zu den Mieterinnen und der Ver- bindung zur katholischen Kirche gestellt. Eigentümer des Helene-Weber-Hauses ist der Frauenbund. Die Finanzierung und Sanierung des Hauses geschieht allein durch Mieteinnahmen. Überlegt wird die gewerbliche Vermietung weiterer Räume im Haus. Mieterinnen sind zumeist Studentinnen und Seniorinnen. Eine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche ist nicht zwingend. Der Frauenbund versteht sich als politischer Verband, unabhängig von der Finanzierung der katholischen Kirche. Insofern steht der Bund für die Gleichstellung von Mann und Frau und der Gleichberechtigung der Geschlechter auch in der Kirche. Die Verkehrssituation ist durch die Schaffung von Inseln vor der Kita entspannter.

 

Auf die Frage nach der Größe und Ausstattung der Wohnungen berichtet Frau Petrauschke, dass es sich vorrangig um Einraumwohnungen mit einfachem Standard handelt. Der Bund bemüht sich, die Wohnungen zu vergrößern und vor allem die Sanitäranlagen zu modernisieren. Das Pflegeangebot für die Seniorinnen wird durch

die Caritas gewährleistet. Es gibt ein Bildungs- und Veranstaltungsangebot sowie die Möglichkeit, in der Gemeinschaftsküche zu kochen. Die ökumenische Arbeit mit der Schwesterorganisation der evangelischen Kirche erfolgt sporadisch.

 

 
 

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