Auszug - Errichtung eines Denkmals zu Ehren des rumänischen Schriftstellers I.L. Caragiale
BV Dr. Timper erörtert, dass man gestiftete Kunst nicht ablehnen sollte. Die Vorschläge sollten angeschaut und ein Kunstwerk ausgewählt werden.
Die Vorsitzende berichtet, dass der Schriftsteller demokratisch orientiert war und ins Exil nach Berlin ausgewandert ist. Eine Stele und eine Gedenktafel für ihn existieren bereits in Berlin.
BV Halten-Bartels merkt an, dass der Ausschuss zunächst über das Interesse an der gestifteten Kunst abstimmen sollte.
BV Dr. Timper berichtet, dass das Kunstwerk auch vom Institut gepflegt wird.
BzStR Gröhler gibt zu Bedenken, dass es eine Vorbildfunktion für andere Nationen geben könnte, die dann ebenfalls „werbewirksam“ Kunst spenden möchten. Für den Bezirk ist die Schenkung kostenneutral und die BVV muss über die Annahme der Kunst entscheiden. Abstimmungen über die endgültige Aufstellung der Kunst müssen u. a. mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Tiefbauamt vorgenommen werden.
BV Hoffmann schlägt vor, zunächst in den Fraktionen zu beraten.
BV Pöthe erklärt, dass der Genderausschuss mitberaten sollte.
BV Huwe erörtert, dass zu klären ist, was der Schriftsteller für Berlin getan hat.
BV Wittke berichtet, dass der Schriftsteller in Rumänien Schreibverbot hatte und seine Bücher nicht veröffentlicht werden durften.
BV Prejawa erklärt, dass es sich in Rumänien um einen bedeutenden Schriftsteller handelt.
Die Vorsitzende beendet die Diskussion und die Fraktionen werden sich zu dem Thema beraten.
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