Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung  

Im Seniorenwohnhaus Heckerdamm 222 hat es zweimal gebrannt. Deshalb wurde am 14.06.2011 gemeinsam mit der Polizei und der Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG eine Mieterversammlung durchgeführt, um die Bewohnerinnen und Bewohner zu informieren und zu beruhigen. Die von der GEWOBAG veranlassten Arbeiten zur Beseitigung der entstandenen Schäden gehen zügig voran.

Der Umzug des Seniorenclubs am Schloss in die Nehringstraße verläuft nach Plan. Die Küche wird in einen anderen Raum verlegt, um einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen.

Zur Drogenproblematik in der Gervinusstraße hat inzwischen auch die Presse berichtet. Der Träger Fixpunkt e.V. hat angeboten, Ressourcen befristet von Kreuzberg nach Charlottenburg zu verlagern und um zusätzliche Standzeiten am Bahnhof Zoo und Stuttgarter Platz zu erweitern. Zudem wurde das Wohnheim für Obdachlose in der Wilmersdorfer Str. 67 zum 30.06.2011 gekündigt, so dass die Bewohnerinnen und Bewohner in neue Unterkünfte untergebracht werden. Die Schließung des Wohnheims wird sich hoffentlich positiv auf die Situation vor Ort auswirken.

Frau Dr. Kaufhold berichtet, dass sich mehrere Schülerinnen und Schüler nach einem Aufenthalt in Niedersachsen mit dem EHEC-Erreger infiziert hatten, wobei nur ein Schüler Krankheitssymptome zeigte. Ein Schulbesuch der Kinder und deren Geschwister wurde bis zu einem Negativbescheid nicht zugelassen.

In Berlin sind bisher ca. 70 EHEC- sowie 15 HUS-Erkrankungen gemeldet. Entgegen Medienberichten werden Informationen über Infektionen täglich an SenGUV in elektronischer Form weitergeleitet. Während der Fußballweltmeisterschaft der Frauen wird die Übermittlung von Infektionen an die Landesbehörde intensiviert.

BV Hansen fragt an, weshalb am Haupteingang des Seniorenwohnhauses Heckerdamm 222 noch kein Fahrkorb für Rollstuhlfahrer bzw. Rollatorbenutzer angebracht wurde. Frau Schmiedhofer teilt mit, dass ein entsprechender Antrag bei der Abteilung Bau gestellt werden sollte.

Auf Nachfrage von BV Tillinger zur Informationslücke in der letzten Ausschusssitzung in Bezug auf den Kellerbrand im Seniorenwohnhaus Heckerdamm 222 erklärt Frau Schmiedhofer, dass diese aufgrund der Zuständigkeit von mehreren Abteilungen entstanden war.