Auszug - Vorstellung der Arbeit der Gartenarbeitsschule  

Frau Meil–Lachmann stellt die Arbeit und Angebote der Gartenarbeitsschule vor. Der Großteil der Schülerprojekte ist nur durch die ca. 35 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen möglich.  Die Gartenarbeitsschule wird von vielen Schulen des Bezirks genutzt. Auch Schulklassen aus anderen Bezirken besuchen die Gartenarbeitsschule und nehmen die Angebote an.

Herr Blecker betont, dass die Gartenarbeitsschule keine Schule im herkömmlichen Sinn ist. Deren Leistungen und Angebote sind Bestandteil der Schulprodukte, auf die auch die verursachten Kosten gebucht werden.

Herr Dr. Hess fragt nach, ob der Bestand der Gartenarbeitsschule langfristig gesichert ist.

Herr Naumann stellt die Gegenfrage, was in heutiger Zeit „langfristig gesichert“ bedeute? Er verweist auf die äußerst angespannte finanzielle Situation des Bezirks und die daraus resultierende Notwendigkeit, alle sogenannten freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand zu stellen. Eine Schließungsdebatte gebe es nicht und würde von ihm auch entschieden abgelehnt werden.

Frau Klose weist auf die Anträge des Bezirkslehrerauschusses, Bezirkselternausschusses und des Bezirksschülerausschusses auf Erhöhung der Anzahl der Stunden für die pädagogische Arbeit in der Gartenarbeitsschule hin.

Herr Kuhring erläutert, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (SenBWF) einer Erhöhung der Stundenanzahl von 14 Stunden pro Woche zugestimmt habe.