Auszug - Vorstellung der Planungen für die Neugestaltung des Rankeplatzes  

BzStR Gröhler berichtet, dass das Bezirksamt unter Zeitdruck steht, da die Pläne noch diese Woche bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingereicht werden. Die ersten Gelder müssen noch dieses Jahr verbaut werden und der Rest dann im Frühjahr 2011. 1977 wurde der Platz zum letzten Mal umgestaltet.

Frau Seligmann (FB Grünflächen) stellt dar, dass der Platz im Moment schwer zugänglich ist und die Rasenfläche sich in einem schlechten Zustand befindet. Einige Bäume wurden bereits von einparkenden Autos beschädigt. Der Platz ist dunkel und verschattet. Der neue Entwurf sieht eine Vergrößerung des Platzes vor. Die Stellplatzreihe an der Häuserkante und die Zufahrt zum Grundstück bleiben erhalten. Der Platz besteht dann aus 1/3 Parkplatz und 2/3 Grünfläche. Die kranken Bäume werden entfernt und durch sieben neue ersetzt. Der Platz wird offener und freier zugänglich. Im Platzmittelpunkt befindet sich ein runder Brunnen mit 4 Stelen. Ebenso soll in diesem Bereich ein Zitat von Herrn Ranke eingraviert werden. Die Stelen finden sich dann auch vereinzelt in der Grünfläche wieder. Es werden Sitzquader aus Naturstein aufgestellt und die Rasenfläche durch Natursteinbänder unterbrochen.

BzStR Gröhler ergänzt, dass die Polizei den Platz einsehbarer haben möchte und die Pflege effizienter durchgeführt werden kann.

BV Centgraf findet den Entwurf gut und fragt, was mit den Catalpen passiert.

Frau Seligmann erklärt, dass noch 2 Catalpen vorhanden sind.

BzStR Gröhler erklärt, dass Catalpen im städtischen Bereich nur eine Lebensdauer von circa 35 Jahre haben und auch der Standort schlecht ist, deshalb ist die Pflanzung von Linden günstiger.

BV Verrycken fragt, wie viele Radabstellplätze geplant sind, ob es nicht doch eine Bürgerveranstaltung geben kann und welche Auswirkungen die Haushaltssperre auf das Projekt hat.

BzStR Gröhler berichtet, dass die Finanzierung aus den Aktiven Zentren erfolgt. Es kann keine Bürgerveranstaltung geben, da die Zeit dazu nicht mehr ausreicht. Die Möglichkeiten von Fahrräderstellplätzen wird im Rahmen des FAAK geprüft.

BV Dr. Hess fragt, wer die Folgekosten für den Brunnen trägt.

BzStR Gröhler erklärt, dass Wall den Brunnen, wie auch die über 30 anderen, unterhalten soll.

BD Grießmann fragt, warum es keine Bänke aus Holz und ob es ein Beleuchtungskonzept gibt.

Frau Seligmann berichtet, dass die Bänke keine Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose bieten und vandalismussicher sein sollen. Es wird Bodenstrahler am Brunnen geben und am Parkplatz sind Laternen.