Auszug - DS-Nr. 0949/3, Wirtschaftliche Konsolodierung des Berliner Schlittschuhclub e.V. (bereits im SportA beraten sowie in der BVV beschlossen) -aktueller Sachstand zur künftigen Sportentwicklung  

 
 
32. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Do, 12.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Berliner Schlittschuh-Club e. V.
Ort: 14053 Berlin, Glockenturmstr. 21
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Neumann verteilt eine Information und berichtet

Herr Neumann verteilt eine Information und berichtet. Der Insolvenzplan wurde am 06.10.2009 angenommen und soll noch im laufenden Jahr durchgeführt werden. Am 10.12.2009 soll eine außergewöhnliche Mitgliederversammlung des Fortbestand des Vereins beschließen. Ebenso erwartet er die Eintragung des Bezirksamts in das Grundbuch und den damit verbundenen Eigentumswechsel für das Erbbaurecht. Der Verein sei in der jüngsten Vergangenheit sportlich sehr erfolgreich gewesen, mit Schulen gebe es funktionierende Kooperationen; mit dem zukünftigen Eigentümer gibt es Gesprächsbedarf, auch zur Frage der laufenden Kosten für Grundstücke und Gebäude wie z. B. Heizöl.

 

Herr Naumann ergänzt, dass der Nutzen-Lasten-Wechsel noch nicht vollzogen ist. Solange bleibt der Verein allein verantwortlich für die Bewirtschaftung. In Erinnerung der Nachfrage bei der letzten Sitzung berichtet Herr Naumann, dass die Senatsverwaltung für Inneres und Sport gemäß Herrn StS Härtel die Förderungswürdigkeit des Vereins überprüft. Die Prüfung wurde durch eindeutige Anhaltspunkte ausgelöst, die während des Insolvenzverfahrens festgestellt wurden (Zweifel an der ordnungsgemäßen Geschäftsführung, Zweckentfremdung von Sportflächen u. ä.). Ein baldiges Ergebnis der Prüfung wäre wünschenswert. Die Perspektive des Vereins hängt maßgeblich von dem Prüfungsergebnis ab, das Verfahren findet jedoch nicht auf Bezirksebene statt. Die genauen Kriterien der Prüfung sind dem Bezirk nicht bekannt.

 

Herr Neumann kündigt an, die Einhaltung der Richtlinien der Senatsverwaltung würde hergestellt und das kommerzielle Verhalten eingeschränkt; die Senatsverwaltung könne kommen. Zudem erkundigt er sich über „Leute mit Plänen und Fotoapparaten“, die über die Anlage gehen sollen; der Verwaltung ist dies nicht bekannt.

 

Auf Nachfrage nach der Höhe des eingetretenen Schadens für das Land Berlin kann in öffentlicher Sitzung keine Aussage getätigt werden.

 


 

 
 

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