Auszug - Vorstellung und Besichtigung der öffentlichen Eincihtung "Jugendclub Heckerdamm"  

 
 
44. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.12.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendfreizeitheim Heckerdamm
Ort: Heckerdamm 210, 13627 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Weise – Leiter im Jugendclub Heckerdamm – stellt die Einrichtung vor

Herr Weise – Leiter im Jugendclub Heckerdamm – stellt die Einrichtung vor. Bereits seit 53 Jahren gibt es an diesem Standort eine Jugendeinrichtung, die zunächst 35 Jahre lang von Herrn Herbert Bohn und nun seit 18 Jahren von Herrn Weise geleitet wird. Im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden vor allem Angebote in den Bereichen Sport, Basteln, Töpfern und Computer stark genutzt. Daneben verweist Herr Weise auf besonders erfolgreiche Projekte wie die Kinder-Kiez-Zeitung und ein eigenes Radioprogramm. Abschließend hebt er die seit 12 Jahren bestehende Zusammenarbeit in der AG Nord ebenso hervor wie die seit Einführung der Sozialraumorientierung stark verbesserte Zusammenarbeit mit dem Regionalen Sozialpädagogischen Dienst (RSD).

 

Herr Bröckel vom Träger ‚Geburt und Familie e.V. stellt das Elterncafe Heckerdamm 210 vor, das am 1. Juni 2008 in den Räumen des Jugendfreizeitheims eröffnet wurde. Die Idee wurde auf einer Regionalkonferenz im Jahr 2005 entwickelt und konnte jetzt mit Mitteln der ARD-Fernsehlotterie realisiert werden. Ziel sei, Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern so früh wie möglich zu erreichen, ihre Ressourcen zu stärken und ihnen Entlastung, Beratung und Hilfestellung anzubieten. Neben Information und Beratung werde auch an unterstützenden nachbarschaftlichen Netzen im Wohngebiet gearbeitet. Die Kosten des Elterncafés liegen bei 87.000 Euro jährlich, wobei die Förderungssumme 70.000 Euro beträgt und der Rest über Spenden aufgebracht werden muss.

 

Herr Naumann hebt die ausgezeichnete Vernetzung aller Akteur/innen in der Paul-Hertz-Siedlung hervor, die u.a. auch deshalb wichtig sei, weil eine große Zahl von Kindern in Familien aufwächst, die ihren Lebensunterhalt mit Transfermitteln bestreiten.

 

 


 

 
 

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