Ursprungsantrag vom KJP, der über die Bezirksverordnetenvorsteherin Fr. Hansen eingebracht wird. Es ist keiner vor Ort, der den Antrag begründen könnte.
Frau Schmitt-Schmelz erklärt die Intention des Antrages und befürwortet ihn.
Es gibt mehrere Wortmeldungen, maßgeblich von BV Schulte, BV Kempf, BV Boas, BV Fest, BD Fischer und BV Hintz.
BV Timper formuliert einen Änderungsantrag:
Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
empfiehlt dem Ausschuss für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, Informationstechnologie und Gender Mainstreaming,
die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt möge prüfen, ob die Betreiber von Programmkinos in Charlottenburg-Wilmersdorf, auch Spielfilme in deutscher Sprache auf der Leinwand zu untertiteln (Untertitel für Gehörlose), z.B. bei Sonderveranstaltungen und regelmäßigen Terminen.
Ursprungstext:
Das Bezirksamt möge die Betreiber von Programmkinos im Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf auffordern, auch die Spielfilme in deutscher Sprache auf der Leinwand zu untertiteln (Untertitel für Gehörlose) und gleichzeitig prüfen, ob den Kinobetreibern dafür nicht finanzielle Anreize geboten werden können, z.B. durch Nachlässe in der Gewerbesteuer oder Zuschüsse aus dem Kulturhaushalt.
(Beschluss des Kinder- und Jugendparlaments vom 05.04.2017)