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Kooperative Baulandentwicklung wirkt – endlich wieder preisgünstiger Wohnungsbau in Charlottenburg-Wilmersdorf
Pressemitteilung vom 20.03.2018
Nachdem der Mietwohnungsbau in Charlottenburg-Wilmersdorf in den letzten Jahren faktisch zum Erliegen gekommen war (2014: 84 Wohnungen, 2015: 4 Wohnungen und 2016: 300 Wohnungen zu großen Teilen im Hochpreissegment), werden jetzt endlich auch wieder günstige Mietwohnungen im Bezirk geplant. Zurzeit befinden sich ca. 660 Wohnungen in sieben Projekten in der Planung, die für einen Einstiegsmietpreis von 6,50 Euro pro Quadratmeter angeboten werden sollen (sozialer Wohnungsbau).
Insgesamt werden in diesen Projekten 2915 Wohnungen geplant.
Stadtentwicklungsstadtrat Oliver Schruoffeneger:
In Charlottenburg-Wilmersdorf wirkt das Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. Damit ist ein erster Schritt zu einer Stabilisierung des Wohnungsmarktes im Bezirk möglich. Nun brauchen wir weitere Instrumente. Es muss möglich werden, auch außerhalb von Bebauungsplanverfahren Wohnungsanteile festzulegen, wenn der Bauherr eine rein gewerbliche Nutzung anstrebt, obwohl auch Wohnnutzungen planungsrechtlich möglich wären.
Und wir müssen eine Möglichkeit bekommen, den Abriss von gut funktionierenden älteren Wohngebäuden zugunsten einer wesentlich teureren Neubebauung zu verhindern, wenn dies wirtschaftlich dem Eigentümer zugemutet werden kann.
Beim Neubau ist ein erster Schritt gemacht, aber das alleine wird nicht ausreichen, die soziale Mischung in der Innenstadt dauerhaft zu sichern.
Im Auftrag
Gottschalk
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