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Gedenkgottesdienst in der Auenkirche zum 9. November

Pressemitteilung vom 07.11.2008

Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen besucht am Sonntag, dem 9.11.2008, um 10.00 Uhr in der Evangelischen Auenkirche, Wilhelmsaue 119, 10715 Berlin einen Gedenkgottesdienst zur Pogromnacht des 9. November 1938, in dem eine neue Broschüre vorgestellt wird: “In der Auenkirche getauft – als Juden verfolgt”. In der von Frauke Lemmel im Auftrag der Auen-Kirchengemeinde erarbeiteten Broschüre wird an jüdische Menschen erinnert, die sich in der NS-Zeit in der Auenkirche taufen ließen und dennoch deportiert und ermordet wurden.
Im Vorwort der Broschüre heißt es:

“Aber die Synagogen hatten gebrannt, vor aller Augen. Und Jüdinnen und Juden mussten vom 1. September 1941 an den gelben ‘Judenstern’ tragen, auch vor aller Augen. Auch die getauften Juden waren eingeschlossen. Eigentlich hätte das zu einer Solidarisierung aller Christen mit den auf diese Weise gebrandmarkten Juden insgesamt führen müssen. Doch das Gegenteil geschah: Man ließ die Brandmarkung von Jüdinnen und Juden geschehen. Und es vollzog sich sogar eine Isolierung der getauften Juden.”

Im Auftrag

Metzger