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Anna Meyer: Hopesters

Im Zentrum der Ausstellung «Hopesters» im Haus am Lützowplatz steht Anna Meyers gesammelter Bilderatlas «Future Feminismus».

Der Ausstellungstitel «Hopesters» (zusammengesetzt aus den Begriffen «Hope» und «Hipster») verweist auf widersprüchliche oder brüchige Allianzen bei der Bewältigung der Komplexität unserer Gegenwart. Das Haus am Lützowplatz zeigt die Werke der Schweizer Malerin und Installationskünstlerin Anna Meyer erstmalig in Berlin.

Bei «Future Feminismus» handelt es sich um eine Bildgeschichte oder Mnemosyne feministischer Kunst in Form von kleinen Studien auf Plexiglas, die als Rauminstallation an Nylonfäden hängend im im Haus am Lützowplatz aufgebaut wird. Darstellungen weiblicher Körper von männlichen Künstlern wie Rubens, Courbet oder Lucian Freud stoßen auf ikonische Selbstbilder von Frauen aus der jüngeren Kunstgeschichte, wie etwa Lynda Benglis, Alice Neel, Marlene Haring, Birgit Jürgenssen, Maria Lassnig oder Sylvia Sleigh. Ergänzt werden diese Gegenüberstellungen unterschiedlicher Blickwinkel durch Bilder von Pop-Ikonen wie Courtney Love oder Patti Smith sowie Miniaturen eigener Selbstdarstellungen der Künstlerin aus den 1990er Jahren.

Auf einen Blick

Ausstellung
Hopesters
Location
Haus am Lützowplatz
Beginn
23. Juli 2021
Ende
5. September 2021
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Eintritt
frei

Haus am Lützowplatz

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Adresse
Lützowplatz 9
10785 Berlin

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Quelle: Hal/bearbeitet Berlin.de

Aktualisierung: 5. Oktober 2021