Schauspielerin Emilia Schüle sieht nach eigenen Worten «durch die Digitalisierung eine Verwahrlosung der Menschlichkeit».
Dagegen müsse man etwas tun, sagt die 28-Jährige, die unter anderem aus Fernsehreihen wie «Ku'damm 56» beziehungsweise «Ku'damm 59» sowie «Charité» bekannt ist. Schüle hat dazu gemeinsam mit sechs weiteren Gründungsmitgliedern die Initiative Digitale Empathie unter der Schirmherrschaft von Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) gegründet, wie der Verein mitteilte.
Aufklärungskampagne für Kinder und Jugendliche geplant
Die Initiative plant nach eigenen Angaben in einem ersten Schritt eine bundesweite Aufklärungskampagne für Kinder und Jugendliche. «Die Digitalisierung hebt Cybermobbing, Hate Speech und fehlende digitale Empathie auf ein neues Level», wurde Schüle in der Vereinsmitteilung weiter zitiert. Digitalstaatsministerin Bär teilte der dpa mit: «Wir brauchen ein stärkeres Bewusstsein, wie wir sinnvoll und respektvoll miteinander digital umgehen. Aufklärungsarbeit ist dafür ein wichtiger Schritt bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Deshalb begrüße ich die Ziele der Initiative Digitale Empathie.»

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Quelle: dpa
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Aktualisierung: Donnerstag, 17. Dezember 2020 13:32 Uhr