Woidke zu «Impfgipfel»: «Bleibt eine Verwaltung des Mangels»
Trotz erweiterter Lieferzusagen der Impfstoff-Hersteller kann nach Einschätzung von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) vorerst nur ein Teil der vorrangig Berechtigten geimpft werden. Zwar hätten die Hersteller erklärt, im ersten Quartal bis Ende März doch die ursprünglich zugesagte Menge an Impfstoff liefern zu können, sagte Woidke am Montag nach dem «Impfgipfel» von Bund und Ländern. «Aber wir haben im ersten Quartal nach wie vor eine Verwaltung des Mangels, das ist so», betonte der Regierungschef. Daher könne bis Ende März nur ein Drittel der über 80-Jährigen im Land geimpft werden, sagte Woidke.
© dpa
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) spricht bei einem Pressetermin.
Quelle: dpa
| Aktualisierung: Montag, 1. Februar 2021 21:36 Uhr