Orchester der Deutschen Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin

Barenboims Rivalen, friedlich vereint in der Opernstiftung: das Orchester mit der Geheimwaffe „für musikalische Notfälle“.

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Etwas im Schatten der Aufmerksamkeit für Barenboims Staatskapelle an der Staatsoper steht das Orchester der Deutschen Oper. Dabei verfügte es mit Vicco von Bülow alias Loriot bis zu seinem Tod über ein Ehrenmitglied, das nicht nur unter Klassikfreunden in Deutschland Popularität und Ansehen genießt. Als der adelige Komiker im Sommer 2002 die Ehrenmitgliedschaft erhielt, versprach er: „In Notfällen stehe ich für die Übernahme heikler instrumentaler Solopartien zur Verfügung.“

Gründung im Jahr 1912

Gegründet wurde der Klangkörper 1912 als das Hausorchester des Deutschen Opernhauses an der Bismarckstraße, das nach 1925 als „Städtische Oper“ firmierte. Zu den Dirigenten gehörten Bruno Walter, Leo Blech und Wilhelm Furtwängler.

Claudio Abbado, Zubin Mehta und Eugen Jochum

Nach dem Zweiten Weltkrieg dirigierte auch Herbert von Karajan. Später folgten weitere klangvolle Namen der Klassikwelt: Claudio Abbado, Horst Stein, Zubin Mehta und Eugen Jochum. Generalmusikdirektoren waren nacheinander Lorin Maazel, Gerd Albrecht, Jesús López-Cobos und Raphael Frühbeck de Burgos. Von 1997 bis 2004 war der Chef Christian Thielemann, der besonders als Wagner Interpret das Orchester zu „perfektem Zusammenspiel“ („Die Presse“, Wien) dirigierte. Nach dem Italiener Renato Palumbo ist seit 2009 der Brite Donald Runnicles Musikchef des Hauses.

Quelle: Kulturverführer Berlin, 10. Auflage

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Adresse
Bismarckstraße 35
10627 Berlin
Telefon
030 343 84 01
Internetadresse
www.deutscheoperberlin.de/

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Aktualisierung: 27. Februar 2015