Viel Andrang bei der Eröffnung der Schiller-Bibliothek

Städtebauförderung, aus dem Bund-Länder-Programm „Aktive Zentren“ Müllerstraße, dem Programm „Bibliothek im Stadtteil“ des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung

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Pressemitteilung vom 14.07.2015

Am Freitag, den 10.07., war es so weit: Die neue Schiller-Bibliothek am Leopoldplatz öffnete das erste Mal für die Öffentlichkeit ihre Türen. Viel Andrang herrschte, als der Abteilungsleiter Hochbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Hermann Josef Pohlmann, die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz Sabine Weißler, die Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung im Bezirksamt Mitte Kristina Laduch und der Leiter der Stadtbibliothek Mitte Stefan Rogge gemeinsam ein rotes Band durchschnitten und das neue Haus seiner Bestimmung übergaben. Auch wenn sichtbar noch Restarbeiten zu erledigen sind, gab es von den Gästen der feierlichen Eröffnung – unter ihnen auch viele zukünftige Nutzerinnen und Nutzer aus dem Kiez – viel Lob für das moderne Haus, das den Besuchern vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
Für 6,4 Millionen Euro – zum großen Teil aus Fördermitteln der EU,von Bund und Land aus dem Programm „Aktive Zentren“ sowie aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert – wurde die Bibliothek nach einem Entwurf des Architekturbüros AV1 errichtet. Kostenfreier WLAN-Zugang, 76 Arbeitsplätze, gemütliche Lese-Ecken, Spielekonsolen für Jugendliche und zukünftig auch ein Lesegarten sollen Jung und Alt in die drei Etagen locken. Mit der @hugo-Jugendmedienetage, die ins 2. Obergeschoss eingezogen ist, gibt es jetzt einen neuen Hotspot für die Jugendlichen des Bezirkes.

*Der Neubau der Mittelpunktbibliothek, der durch das Programm „Bibliotheken im Stadtteil“ (BIST) mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Bund- Länder-Programm Aktive Zentren (AZ) gefördert wird, bildet den Auftakt für eine stadträumliche und das Bildungsangebot betreffende Aufwertung dieses zentralen Bereichs des Weddings.