Die zweite Berlin Science Week findet vom 1. bis 10. November statt

Pressemitteilung vom 06.10.2017

Die Berlin Science Week bringt vom 1. bis 10. November herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Institutionen aus aller Welt nach Berlin. Internationale und nationale Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Stiftungen und viele weitere Akteure laden in über 50 Veranstaltungen dazu ein, mehr über die wichtigsten Wissenschaftsthemen unserer Zeit zu erfahren. Das Programm ist ab sofort unter www.berlinscienceweek.com abrufbar.

Nach der Premiere im letzten Jahr konnte die Anzahl der an der Berlin Science Week teilnehmenden Partner fast verdoppelt werden. So werden nicht nur Berliner und Brandenburger Institutionen wie Humboldt-Universität, Freie Universität, Einstein Center Digital Future oder IASS Potsdam, sondern auch internationale Partner wie die ETH Zürich oder das Austrian Institute of Technology mit unterschiedlichsten Veranstaltungsformaten in Berlin präsent sein, mit dem längerfristigen Ziel, Berlin Anfang November als Treffpunkt der internationalen Wissenschafts-Community zu etablieren.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, betont: „Wissenschaft und Innovation sind die wichtigsten Zukunftsressourcen unserer Stadt und wir sind zu Recht stolz auf die einzigartige Vielfalt unserer Institutionen, ihre hohe Innovationskraft und Internationalität. Die Science Week macht das herausragende Potenzial und die Dynamik der Brain City Berlin sichtbar und sie bringt uns ins Gespräch mit Partnern und Gästen aus dem In- und Ausland. Eine Art Berlinale der Wissenschaft, auf die ich mich auch dieses Jahr sehr freue.“

Die Berlin Science Week lädt auch die interessierte Öffentlichkeit zum Dialog: so zeigen zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Symposien Wissenschaft und Forschung an ihren Schnittstellen zur Gesellschaft. „Diese Bündelung von Veranstaltungen soll Synergien zwischen den teilnehmenden Institutionen schaffen, aber auch einen Austausch mit einem breiteren Publikum fördern. Wir laden alle ein dabei zu sein, die für Wissenschaft, Forschung und Innovation brennen“, sagt Professor Jürgen Mlynek, Koordinator der Berlin Science Week, Kuratoriumsvorsitzender der Falling Walls Foundation und ehemaliger Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zum Auftakt der Berlin Science Week lädt die Humboldt-Universität zu Berlin zur ersten von zwei öffentlichen Next Frontier Debates. Am 1. November diskutieren internationale Wissenschaftler mit dem Publikum über die Integration von Flüchtlingen. Am 9. November steht dann die mögliche Erreichung des 2-Grad-Zieles der Pariser Klimaverträge im Fokus der Debatte.

Über den ganzen Zeitraum der Berlin Science Week läuft die Show „Ibn Al-Haytham: Der Mann, der entdeckte, wie wir sehen“ im Boulevard Berlin. Sie führt auf die Spuren des arabischen Forschers aus dem 11. Jahrhundert, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse unser Verständnis von Licht, Optik und Sehen radikal veränderten. Diese Initiative der Londoner NGO „1001 Inventions“ ist zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum zu sehen und richtet sich vor allem an Familien und Schulklassen, der Eintritt ist frei.

Am 7. November werden auch dieses Jahr wieder der Wissenschaftspreis sowie der Nachwuchspreis des Regierenden Bürgermeisters im Roten Rathaus verliehen.

Am 10. November, zum Ende der Berlin Science Week, bringt ein Symposium zu Ehren des Physikers Alain Aspect internationale Experten – darunter drei Nobelpreisträger – mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Französischen Botschaft zusammen, um Erkenntnisse und Auswirkungen der „zweiten Quanten-Revolution“ gemeinsam auszuloten.

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner, sagt: „Berlin ist Vielfalt. Das gilt auch und vor allem für die Wissenschaftslandschaft der Hauptstadt. Mehr als 200.000 Menschen aus Deutschland, Europa und der Welt forschen, lehren und studieren an den rund 50 staatlichen und privaten Hochschulen. Mit ihren Ideen gestalten sie unsere Welt von morgen und tragen schon heute dazu bei, dass das Zusammenwirken von Wirtschaft und Wissenschaft so erfolgreich ist.“

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen der Berlin Science Week sowie das gesamte Programm finden Sie online unter www.berlinscienceweek.com.

Berlin Science Week

Die Berlin Science Week bringt herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Institutionen aus aller Welt nach Berlin und ermöglicht den internationalen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die Berlin Science Week versammelt in der ersten Novemberhälfte über 50 Veranstaltungen von führenden Wissenschaftsinstitutionen und Forschungseinrichtungen unter ihrem Dach.

Die Durchführung der Berlin Science Week erfolgt mit freundlicher Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und Berlin Partner. Die Koordination wird durch die gemeinnützige Falling Walls Foundation übernommen.

Für eine Vorberichterstattung bzw. Interviewanfragen kontaktieren Sie bitte Lucie Menz unter press@berlinscienceweek.com oder +49-30-60 988 39-74. Die Akkreditierung erfolgt über die einzelnen Veranstalter.

Die Pressekonferenz zur Vorstellung der Berlin Science Week mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin findet am 20. Oktober 2017 von 10 bis 11 Uhr im Einstein Center Digital Future statt.

Pressekontakt
Lucie Menz
Berlin Science Week
c/o Falling Walls Foundation gGmbH
Chausseestraße 8e
10115 Berlin
Tel: +49-30-60 988 39-74
Fax: +49-30-60 988 39-79
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