Weg 6 - Lindenberger Korridor (17 km)

Es folgt eine Kartendarstellung. Karte überspringen

MAP loading ...
Stadtplan Berlin.de

Ende der Karte.

Der Lindenberger Korridor verbindet die Rummelsburger Bucht mit den Feldern des Dorfes Wartenberg an der nordöstlichen Stadtgrenze. Auf seinen 17 km Länge schlängelt sich der Weg durch den gewerblich genutzten Korridor zwischen Lichtenberg, Hohenschönhausen und Marzahn. Zu den Highlights des Lindenberger Korridors gehört zweifellos die Zillepromenade an der Rummelsburger Bucht am Beginn des Weges und die in weiten Teilen denkmalgeschützte Victoriastadt. Ebenso sehenswert ist der Landschaftspark Herzberge, der die denkmalgeschützte Anlage des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge umgibt. Er vereint mit seinen Schafweiden, Obstwiesen und naturnahen Biotopen Naherholung, landwirtschaftliche Nutzung und Naturschutz, weshalb er seit 2019 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen ist.

Im weiteren Verlauf entlang des Marzahn-Hohenschönhauser Grenzgrabens und des Geländes der „Knorr-Bremse“ (ehemalige Fabrik zur Herstellung des damals führenden Bremsen-Fabrikats für den Schienen- und Straßenverkehr) gelangt man zu den Falkenberger Krugwiesen – ein Feuchtgebiet, in dem über 300 Pflanzenarten vorkommen. Weiter nördlich grenzt die nächste vermoorte Niederung an: Das Naturschutzgebiet Wartenberger/Falkenberger Luch, das von mehreren Gräben durchzogen ist. Nordwestlich von Wartenberg erreicht man schließlich den Landschaftspark Wartenberger Feldmark. Dabei handelt es sich um ehemalige Rieselfelder, die in einen Landschaftspark umgewandelt wurden. Die Rieselfelder dienten früher der Reinigung von Abwässern durch Verrieselung in den Boden. Der Weg endet nördlich des Landschaftsparks Wartenberger Feldmark an der Stadtgrenze.

  • Spree mit Rummelsburger Bucht - Zillepromenade

    Startpunkt des Lindenberger Korridors ist die Zillepromenade an der Rummelsburger Bucht, einer markanten Ausbuchtung der Spree.

  • Rathauspark (Lichtenberg)

    Im Rathauspark Lichtenberg sorgen sowohl Beete mit Sommerblumen, als auch die untypischen Sitzelemente auf der Wiese für Farbtupfer.

  • Alter Friedhof Gotlindestraße

    Auf dem ehemaligen Friedhof Gotlindestraße finden sich verwilderte Grabstellen. Der ehemalige Friedhof ist seit 1985 eine Parkanlage.

  • Landschaftspark und Kkh

    Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge liegt inmmiten des Landschaftsschutzgebietes "Herzberge" und beeindruckt mit seiner roten Klinkerfassade im Neorenaissance-Stil.

  • Landschaftsschutzgebiet „Herzberge“ mit Evangelischem Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge

    Im Landschaftsschutzgebiet "Herzberge" wird eine Schafherde zur Beweidung eingesetzt. Sie erhalten die vielfältige, artenreiche Landschaft, die seit 2003 auf ehemaligen Industrieflächen entstanden ist.

  • Landschaftsschutzgebiet „Falkenberger Krugwiesen“

    Die Falkernberger Krugwiesen sind seit 1995 ein 42 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet in Hohenschönhausen, um die besondere Pflanzen- und Tierwelt an den Feuchtstandorten des Faulen Sees, in den Glatthafer-Wiesen, bei den verwilderten Obstbäumen sowie den Weiden- und Erlengebüschen zu erhalten.

  • Naturschutzgebiet „Wartenberger/Falkenberger Luch“

    Weite Bereiche dieser vermoorten Niederungen wurden früher entwässert. Heute steht das Wartenberger / Falkenberger Luch unter Naturschutz, um die strukturreiche Luchlandschaft mit ihren Feuchtwiesen, Pfuhlen, Gräben und Brachflächen als Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu schützen und die landschaftliche Schönheit zu schützen.

  • Hechtgraben

    Der Hechtgraben ist ein Zufluss des Malchower Sees. Der Lindenberger Korridor kreuzt den Hechtgraben

  • Landschaftspark Wartenberger Feldmark

    Auf 210 Hektar erstreckt sich der Landschaftspark "Wartenberger Feldmark" - eine Landschaft mit Aussicht vor allem auf weite Felder. Besondere Sympathieträger sind die schottischen Hochlandrinder. Der Lindenberger Korridor endet im Nordosten des Landschaftsparks und stößt auf einen weiteren Grünen Hauptweg, den Barnimer Dörferweg, Nr. 13