Berliner U-Bahnhöfe im internationalen Vergleich - Einladung zur internationalen Tagung 20. – 23. Februar 2019 in Berlin

Pressemitteilung vom 14.02.2019

Viele Berliner U-Bahnhöfe stehen unter Denkmalschutz, inzwischen auch die Bahnhöfe, die in der Nachkriegszeit entstanden sind. Prominente Beispiele sind etwa die Stationen der U 7 in Spandau oder der Kreuzungsbahnhof Fehrbelliner Platz.

Das Landesdenkmalamt Berlin lädt nun zu einer internationalen Tagung ein, die sich mit der architektonischen Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im europäischen Vergleich befasst. Beiträge aus Athen, London, Wien und Moskau sowie vielen deutschen Städten beleuchten das Spannungsverhältnis zwischen moderner U-Bahn und der historischen Stadt.

Die dreitägige Veranstaltung in der Berlinischen Galerie ist offen für alle Interessierten (keine Anmeldung, kein Eintritt).

Anlässlich der Tagung gibt das Landesdenkmalamt Berlin eine Postkartenserie mit Fotomotiven von jüngst unter Denkmalschutz gestellten U-Bahnhöfen heraus. Die Postkarten sind kostenfrei während der Tagung erhältlich.

Underground Architecture Revisited
Internationale Tagung
20. – 23. Februar 2019
Tagungsort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124 / 128 (Berlin-Kreuzberg)
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Veranstalter:
Landesdenkmalamt Berlin
Icomos Deutschland
Initiative Kerberos
Berlinische Galerie

Partner:
BVG
Bundesstiftung Baukultur
Architektenkammer Berlin
Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.V.
Urbanophil

Medienpartner:
moderneREGIONAL

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Das Programm:
https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/aktuelles/kurzmeldungen/2018/vorankuendigung-underground-architecture-revisited-764300.php

Tagungsteilnehmer können während des Vortragsprogramms (20. – 22. Februar 2019) kostenfrei die Ausstellung „Underground Architecture – Berliner U-Bahnhöfe 1953 – 1994“ in der Berlinischen Galerie besichtigen.

Kontakt im Landesdenkmalamt Berlin:
Dr. Bernhard Kohlenbach, Tel. 030 90 259-3651, bernhard.kohlenbach@lda.berlin.de