Heilpädagogik

ein kleiner Junge umarmt seinen Spielkameraden

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen fördern, erziehen und unterstützen Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen. Die Arbeitsfelder sind vielfältig: Einrichtungen der Frühförderung, integrative Kitas und Schulen, Wohngruppen für Kinder und Jugendliche, Wohnstätten und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Reha-Einrichtungen, Senioreneinrichtungen.

Sie planen individuelle Förderangebote und führen diese durch, vernetzen bedarfsgerecht verschiedene Hilfsangebote im Rahmen des Case-Management oder sind in Leitung und Qualitätsmanagement tätig.

Das Studium der Heilpädagogik kann für Sie passend sein, wenn…
  • Sie Menschen mit Beeinträchtigungen und ihr Umfeld unterstützen möchten
  • Sie sich für Themen wie Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe interessieren
  • wenn Sie sich für rechtliche, soziologische, medizinische und ethische Fragestellungen begeistern können.

Im Studium der Heilpädagogik werden Ihnen unter Anderem Kenntnisse zu methodischen Konzepten der Heilpädagogik, zur heilpädagogischen Diagnostik, sowie theoretische und historische Grundlagen vermittelt. Auch bezugswissenschaftliche Inhalte aus Bereichen wie Recht, Soziologie, Medizin, Erziehungswissenschaften und Ethik werden im Studium behandelt.

Die Vergütung für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Bachelorabschluss orientiert sich i.d.R. an der Entgeltgruppe S 11b des Tarifvertrags der Länder.