Von einer “bad bank” hin zu einem guten Unternehmen: Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen zeigte sich auf der heutigen Betriebsversammlung beeindruckt von den bisherigen Erfolgen der berlinovo. Es sei gelungen, die in der Vergangenheit aufgehäuften Risiken kontinuierlich zu verringern und das Unternehmensgeschäft wieder sicherer zu machen. Zugleich stimmte er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Immobiliendienstleisters auf neue Aufgaben und Herausforderungen ein, die die wachsende Stadt Berlin mit sich bringe.
Erstmals in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender besuchte Kollatz-Ahnen heute eine Betriebsversammlung der landeseigenen berlinovo. Er nannte es eine gute Entscheidung, dass frühere Verkaufspläne der ehemaligen Berliner Immobilien Holding (BIH) an einen privaten Investor von Seiten des Senats gestoppt worden waren. Der neue Name berlinovo stünde beispielhaft für den sich seit 2011 vollzogenen Wandel. Das Unternehmen sei auf guten Weg, eine “normale” Landesbeteiligung zu sein, die auch von der Politik zunehmend als eigenständige Beteiligung neben den übrigen städtischen Wohnungsbaugesellschaften wahrgenommen werde.