Senator Dr. Ulrich Nußbaum besucht Frauenversammlung der Wasserbetriebe

Senator Dr. Ulrich Nußbaum bei seiner Rede

Senator Dr. Ulrich Nußbaum bei seiner Rede

Die Berliner Wasserbetriebe sind bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bundesweit in einer Vorreiterrolle. Das betonte Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum, Aufsichtsratsvorsitzender der Wasserbetriebe, in einer Rede im Rahmen der Frauenversammlung des Unternehmens.

Gezielte Förderung von Frauen
Das drücke sich unter anderem darin aus, dass nahezu 50 Prozent der direkt dem Vorstand unterstellten Führungskräfte weiblich sind, dass zahlreiche Bereiche von Frauen geführt werden und dass bei den Wasserbetrieben keine Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen zu verzeichnen seien. „Die gezielte Förderung von Frauen ist ein Erfolgsfaktor und liegt mir für unsere Landesunternehmen insgesamt am Herzen“, erklärte Nußbaum.

Wertschätzung und Förderung
Mit dem Rückkauf der Geschäftsanteile von den bisherigen privaten Anteilseignern sei es gelungen, die Wasserbetriebe wieder zu 100 Prozent in den Besitz des Landes zu überführen. Die besondere Verantwortung als Landesunternehmen solle sich nicht nur im geschäftlichen Handeln der Wasserbetriebe gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Berlins niederschlagen, sondern auch in der Wertschätzung und Förderung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Wertschätzung aller Beschäftigten ist entscheidend für die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit auch für die Leistungsfähigkeit von Unternehmen“, betonte der Senator mit Blick auf das Leitthema dieser 20. Frauenversammlung der Wasserbetriebe.

Tarifstruktur bringt Planungssicherheit
Der Senator betonte, mit den Beschlüssen zur Tarifstruktur für die kommenden Jahre sei Planungssicherheit sowohl für die Wasserbetriebe als auch für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen worden. Zur Entscheidung, das künftige Berliner Stadtwerk als Tochter der Wasserbetriebe aufzubauen, sagte der Senator: „Ich bin dankbar, dass die Wasserbetriebe diese wichtige Aufgabe annehmen. Die Entscheidung für die Wasserbetriebe ist auch ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe.“