Newsletter 13/2021

Impf-Einladungen für Beschäftigte an Grundschulen und Gemeinschaftsschulen versandt

Ab sofort erhält auch das Dienstpersonal an Grundschulen und an Gemeinschaftsschulen eine Impf-Einladung. Die entsprechenden personalisierten Impfcodes werden seit Ende dieser Woche versandt. Mit Hilfe des Codes können sich die Beschäftigten einen Impftermin buchen, um sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Allein an Grund- und Gemeinschaftsschulen in öffentlicher und freier Trägerschaft erhalten damit weitere 38.000 Beschäftigte eine Impfmöglichkeit. So kann abgesichert werden, dass das Dienstpersonal in den Schulen geschützt ist. Der Impfcode gilt aktuell für alle Berliner Impfzentren.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Es freut mich sehr, dass das Impfangebot für das Dienstpersonal an Schulen auch auf die Grund- und Gemeinschaftsschulen ausgeweitet werden konnte. Eine Impfung ist der beste Schutz gegen das Virus. Ich appelliere an alle, von der Impfmöglichkeit Gebrauch zu machen. Zudem setze ich mich dafür ein, dass auch das Dienstpersonal an den weiterführenden Schulen eine Impf-Einladung erhält. Das hängt maßgeblich von den vorhandenen Impfkapazitäten ab.“

Zuvor hatte bereits das Dienstpersonal an den 63 sonderpädagogischen Förderzentren sowie das Personal in den Kitas und der Kindertagespflege Impfeinladungen erhalten. Insgesamt können damit schon über 90.000 Personen von einer Impf-Einladung Gebrauch machen. Viele der Beschäftigten in Kitas und Förderschulen haben bereits eine erste Impfung erhalten. In einem weiteren Schritt ist geplant, künftig auch das Dienstpersonal an Integrierten Sekundarschulen, Gymnasien, Oberstufenzentren und beruflichen Schulen zu impfen.

Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 erst nach den Osterferien in der Schule

Der Senat hat am Dienstag, 16, März, aufgrund der aktuellen Infektionslage entschieden, weitere Lockerungen des öffentlichen Lebens auszusetzen. Vor diesem Hintergrund werden auch die Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 noch nicht vor den Osterferien in die Schulen kommen. Die Vorlage von Bildungssenatorin Sandra Scheeres hatte lediglich Präsenztermine, keinen klassischen Wechselunterricht für diese Jahrgangsstufen vorgesehen, ebenfalls vorbehaltlich des Infektionsgeschehens. Der Senat hat sich zudem darauf verständigt, nach den Osterferien an den Schulen wieder Wechselunterricht für alle Jahrgangsstufen anzubieten. Auch dies gilt vorbehaltlich des Infektionsgeschehens.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens hat der Senat allgemein beschlossen, zunächst von weiteren Öffnungsschritten abzusehen. Das betrifft den Sport und viele andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, aber auch die Schulen. Deshalb werden die Jahrgangsstufen 7 bis 9 nächste Woche nicht in Präsenz an die Schulen zurückkehren. Ich weiß, dass gerade diese Jahrgänge es derzeit besonders schwer haben. Nach den Osterferien haben wir vorbehaltlich des Infektionsgeschehens Wechselunterricht für alle Jahrgangsstufen an den Schulen vereinbart.“

Die Notbetreuung wird auch in den Osterferien weiter wie geplant stattfinden.

Selbsttests für Schülerinnen und Schüler starteten am Mittwoch

Die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler werden seit vergangener Woche an die Schulen verteilt. Ab Mittwoch, 17. März, werden diese Tests für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. Zunächst erhalten die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe und der Oberstufenzentren diese Selbsttests. Begonnen wird mit den ältesten Schülerinnen und Schülern, schrittweise werden dann auch die jüngeren Jahrgangsstufen einbezogen.

Um eine größtmögliche Beteiligung an den Selbsttests zur erreichen, werden die Testungen mit einer breitangelegten Motivationskampagne, Informationsmaterial in gedruckter Form sowie einer eigens für die Testungen eingerichteten Webseite www.einfach-testen.berlin flankiert. Schülerinnen und Schüler werden die Tests zu Hause durchführen, sie sollen sich zweimal die Woche testen. Das Informationsmaterial und auch die Erklärvideos zur Durchführung dieser Selbsttests werden in insgesamt elf Sprachen veröffentlicht.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Selbsttests sind zusammen mit den Schnelltests für das Dienstpersonal an Schulen und Kitas eine weitere wichtige Maßnahme um zu vermeiden, dass Infektionen in die Schulen und Kitas getragen werden. Ich appelliere an die Schülerinnen und Schüler, diese Selbsttests unbedingt zweimal die Woche zu nutzen. Darauf sollten auch die Eltern achten. Wir stellen umfangreiches Informations- und Videomaterial in insgesamt elf Sprachen zur Verfügung, damit die Selbsttestung sachgemäß durchgeführt werden kann.“

OVG-Urteil: Obergrenze bei Zuzahlung in Kitas bleibt bestehen

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat am Freitag, 19. März, die Berufung zweier Berliner Kita-Träger gegen die Zuzahlungsbegrenzung in Kindertagesstätten zurückgewiesen. Damit bestätigt es eine Entscheidung der Vorinstanz vom Juli 2020. Die Kläger hatten für die Kindertagesbetreuung Zusatzbeiträge zwischen 220 und 780 Euro verlangt, was gegen die Zuzahlungs-Obergrenze von 90 Euro pro Monat verstößt.

Senatorin Sandra Scheeres`*: „Ich freue mich, dass uns das Oberverwaltungsgericht in unserer Rechtsauffassung bestärkt. Wir wollen, dass alle Kinder in allen Einrichtungen Zugang haben. Die Kindertagesbetreuung in der Hauptstadt muss für alle erschwinglich bleiben. Das hat das Oberverwaltungsgericht mit seinem Urteil noch einmal eindrücklich bestätigt.“

Die Begründung des Urteils steht noch aus. Revision wird nicht zugelassen.

Breitband-Internet für 25 Schulstandorte

Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wird im Rahmen eines Testversuchs als Proof of Concept berlinweit 25 erste Standorte der allgemeinbildenden Schulen kurzfristig mittels Glasfaser an das Breitbandnetz anschließen. Das geschieht in Ergänzung zu den bereits erfolgten Breitbandanschlüssen für die beruflichen Schulen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Anforderungen unterstreichen den Bedarf hinsichtlich der Verbesserung der Anbindung von Schulen an das Internet. Ich freue mich, dass wir gemeinsam in dieser wichtigen Thematik kurzfristig einen ersten Schritt machen und an 25 Schulstandorten eine zukunftssichere Breitbandanbindung zur Verfügung stellen können.“

KMK: In Sorge um Kinder und Jugendliche – Offene Schulen haben weiterhin erste Priorität

Die Kultusministerkonferenz (KMK) sprach sich am Donnerstag, 18. März, für das Recht auf Bildung und Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen aus. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst sagte: „Für die Kinder und Jugendlichen ist der Schulbesuch für ihre weitere Bildungsbiographie von entscheidender Bedeutung – das gilt ganz besonders für die Kleinen, die am Beginn ihrer Schullaufbahn stehen, aber auch für die Abschlussklassen. Viele Kinder und Jugendliche leiden unter der Pandemiesituation. Damit die Folgen nicht dauerhaft ihr Leben begleiten, liegt die Priorität der Kultusministerinnen und Kultusminister darauf, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten.“

FEZ: Ostern aus der Kiste

Quatschen mit dem Osterhasen – DIGITAL aber LIVE! Berlins beste Osterferien für Kinder ab 6 Jahren. Vom 27. März bis 5. April, täglich von 17 Uhr bis 20 Uhr.

Kubinauten

Am Dienstag, 20. April, von 10 Uhr bis 15 Uhr, findet der diesjährige digitale Fachtag vom InfoPoint Kulturelle Bildung zum Thema “Trotz(t) Corona – Kreative Lösungen und Fördermöglichkeiten für die Kulturelle Bildung” statt. Anmeldung bis zum 14. April

Tag der Pressefreiheit

Rund um den Tag der Pressefreiheit veranstaltet die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) vom 3. bis 7. Mai eine „Journalismus macht Schule“-Aktionswoche unter dem Projekttitel „Sondersendung“. Die Aktionswoche startet am Montag, 3. Mai, mit einem bundesweiten Auftakt von „Journalismus macht Schule“ (eine Initiative der Süddeutschen Zeitung und zahlreichen weiteren Medienanbietern), bei der Werkstattgespräche mit prominenten Journalistinnen und Journalisten wie u.a. Marietta Slomka (ZDF heute-journal), Simon Hurtz (Süddeutsche Zeitung) und Lorenz Maroldt (Der Tagesspiegel) per Livestream übertragen werden. Diese Gespräche stehen allen interessierten Schulen ohne Anmeldung offen.

In den Folgetagen stehen zahlreiche Journalistinnen und Journalisten für individuelle Werkstattgespräche an Berliner und Brandenburger Schulen (analog oder digital) zur Verfügung. Das Medienbildungsangebot ist kostenfrei und gilt berlin- und brandenburgweit für alle weiterführenden Schularten.

Futurium: Blick in die Zukunft

Neue Technologien werden die Zukunft der Energie maßgeblich prägen. Wie können wir diese nutzen, um Herausforderungen von fossiler Energie, die umweltschädlich und endlich im Vorkommen ist, zu lösen? Bist du mindestens zwölf Jahre alt? Dann entwerfe in diesem dreistündigen Workshop phantasievolle Lösungen für neue Energiequellen anhand einer konkreten Fragestellung. Deine Ideen setzt du anschließend in einem Stop-Motion-Film um.

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