2010 bietet die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BImA), in deren Eigentum sich das Areal befindet, zum Kauf an. Der Berliner Immobilienmarkt ist zu diesem Zeitpunkt wieder interessant für Investitionen geworden. Als Reaktion auf den geplanten Verkauf formieren sich erste Initiativen von Bürger*innen, die ein symbolisches Kaufangebot abgeben und Pläne zur Entwicklung des Areals vorlegen.
2012 kauft der Investor ABR German Real Estate das Gelände, das zuvor im Höchstbieterverfahren ausgeschrieben war. 2013 tritt dieser jedoch von seinem Angebot zurück, da in einem Dialogverfahren mit Bezirk und Beteiligten keine Einigung gefunden werden kann. Verschiedenen Bürgerinitiativen mobilisieren im Anschluss gegen eine Privatisierung des Areals, die BImA schreibt das Gelände dennoch erneut zum Kauf aus. Der nächste Kaufinteressent sind die Investoren Piepgras und die EPG GPI aus Wien.
2015 stimmt der Finanzausschuss des Bundesrates jedoch gegen den Verkauf des Geländes an einen privaten Investor, um dort sozialen Wohnraum zu schaffen.
2016 wird das Dragonerareal sowie die umliegenden Flächen unter dem Namen „Rathausblock“ als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Mit der Beurkundung der Grundstücksübertragung am 30. November 2018 durch die BImA und die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) wird das Land Berlin (unter Vorbehalt der Zustimmung durch Bundestag und Bundesrat) Eigentümer der Fläche.