Der wichtigste Schritt, damit das Dragonerareal wirklich Modellprojekt werden kann, wurde Ende November vollzogen – die Grundstücksübertragung der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BImA) an das Land Berlin, vertreten durch die BIM, der Berliner Immobilienmanagement GmbH. Am 30. November 2018 unterschrieben die BImA und die BIM den Vertrag. Damit ist das Land Berlin nun (fast) Eigentümer der Fläche: Der Bundesrat muss noch zustimmen. Ein großartiger Erfolg für Kreuzberg, der ohne das jahrelange Engagement zahlreicher Initiativen und Einzelpersonen nicht denkbar gewesen wäre. Die Verfügungsrechte werden wohl ab dem 1.4.2019 vollständig bei der BIM liegen (Nutzen-/Lastenwechsel).
Zur Grundstücksübertragung und der Einordnung in der öffentlichen Wahrnehmung haben wir auf der Website des Bezirksamtes einen umfassenden Pressespiegel zusammengestellt.
Grundstücksübertragung, Aufsuchende Beteiligung, Studie Baukulturelles Erbe - Der Newsletter im Dezember
Bild: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Liebe Interessierte am Sanierungsgebiet Rathausblock,
dies ist bereits der letzte Newsletter des Jahres 2018. Ein spannendes Jahr geht vorbei. In zahlreichen Lernlaboren, Symposien, Werkstätten, AG- und Gründungsratssitzungen, im Forum Rathausblock sowie Veranstaltungen wie der Dragonale oder dem urbanize!-Festival haben wir diskutiert, gedacht, gearbeitet und sind damit der Umsetzung des Modellprojekts wieder ein Stückchen näher gekommen. Für dieses Engagement möchten wir allen Beteiligten, Teilnehmer*innen, Initiativen danken, die sich in den vergangenen Monaten und darüber hinaus für das Dragonerareal eingesetzt haben. Wir freuen uns auf das, was vor uns liegt und auf ein hoffentlich ebenso spannendes Jahr 2019!
Bevor sich alle in die Feiertage zurückziehen, möchten wir es jedoch nicht verpassen, Sie noch einmal zur Grundstücksübertragung, der Veröffentlichung der Studie zum Baukulturellen Erbe und der Aufsuchenden Beteiligung zu informieren! Viel Spaß beim Lesen.
Alexander Matthes (Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg), Laura Höss, Jan Korte und Lisa Frach (Zebralog)