Führung durch das ehemalige Polizeigefängnis Keibelstraße

Achtung: Die Veranstaltung ist ausgebucht, weitere Anmeldungen können wir leider nicht entgegen nehmen.

Die Keibelstraße war zu DDR-Zeiten gefürchtet. Wer in die Keibelstraße einbestellt oder gar dorthin abgeholt wurde – „zur Klärung eines Sachverhaltes“, wie es dann im Allgemeinen hieß –, der musste mit Verhören oder Untersuchungshaft rechnen. Das traf Kriminelle, Einbrecher und Mörder, es traf aber auch in erheblichem Maß Unangepasste und Oppositionelle im SED-Staat.

Wie viele Menschen letztendlich die unfreiwillige Bekanntschaft sowohl mit dem Volkspolizeipräsidium als auch mit der Untersuchungshaftanstalt machten, lässt sich abschließend noch nicht sagen. Es werden aber allein in der Haftanstalt Tausende, wenn nicht Zehntausende gewesen sein.

Die Führung durch das ehemalige Polizeigefängnis Keibelstraße eröffnet die Möglichkeit, einen für die Öffentlichkeit bislang nur sehr eingeschränkt zugänglichen Ort kennenzulernen. Darüber hinaus werden im Rahmen der ca. 30minütigen Veranstaltung die Pläne zur künftigen Nutzung der ehemaligen Gefängnisräume als Lernort vorgestellt.
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Es werden an diesem Tag maximal vier Termine angeboten. Weiteres dazu unter dem Punkt „Anmeldung“.

  • Kooperationspartner:

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

  • Datum:

    Sonntag, 12. August 2018

  • Zeitoptionen:

    12.00, 13.00 oder 14.00 Uhr

  • Treffpunkt:

    Foyer der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, Keibelstraße 36, 10178 Berlin / Stadtplan

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Zum Anmeldeformular mit der jeweils vorausgefüllten Wunschzeit gelangen Sie per Klick auf einen der folgenden Links:
    Wunschzeit: 11.00 Uhr (ausgebucht)
    Wunschzeit: 12.00 Uhr (ausgebucht)
    Wunschzeit: 13.00 Uhr (ausgebucht)
    Wunschzeit: 14.00 Uhr (ausgebucht)

  • Ansprechperson:

    Ilja Koschembar, E-Mail, Telefon (030) 90227 4964