Möglichst schnell Arbeit zu finden, ist die Hoffnung vieler Geflüchteter. Für sie ist es wichtig, unabhängig von staatlichen Leistungen den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, am Arbeitsplatz Kontakte zu knüpfen und die erlernten Deutschkenntnisse anzuwenden. Einer Beschäftigung nachzugehen, gilt als Erfolgsfaktor für eine gelungene Integration. Trotz offener Stellen, Fachkräftemangel und demographischem Wandel erfüllt sich diese Hoffnung bisher aber nur für Wenige. Unzureichende Sprachkenntnisse, fehlende oder nicht anerkannte Qualifikationen und bürokratische Hürden erschweren die praktische Umsetzung für Zugewanderte und Arbeitgeber.
Wie können Unternehmen, staatliche Stellen und zivilgesellschaftliche Initiativen die Flüchtlinge bei der Qualifizierung und Arbeitssuche unterstützen? Welche Förderungsinstrumente und Vermittlungsstrategien sind erfolgreich? An welchen Stellen muss noch Arbeit investiert werden, damit ein Ankommen im Job möglich wird?
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gibt es die Möglichkeit, bei einem Get-Together Kontakte zu knüpfen und u.a. folgende Initiativen kennenzulernen: ARRIVO Berlin, Bantabaa FoodDealers, Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.V. und SINGA Deutschland.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung ausgerichtet.